Beim FC Penzberg kommen die Bundesliga-Futsaler der TSG 1846 Mainz mächtig unter die Räder. TSG-Coach Christian Wölfelschneider ist bedient.
Von mfe
Mit leeren Händen kehren die TSG-Futsaler um Lukas Manneck aus Penzberg zurück. Archivfoto: Philipp Quint
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PENZBERG/MAINZ - Christian Wölfelschneider war bedient. Eigentlich das erste Mal in dieser Futsal-Bundesliga-Saison. "Wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden und waren in sehr vielen Bereichen schlechter als der Gegner", ärgerte sich der Spielertrainer der TSG 1846 Mainz nach der 2:7 (0:2)-Klatsche beim FC Penzberg. Fünfeinhalb Stunden Fahrt, zwei Hotelübernachtungen - alles für die Katz. "Daran hat es aber nicht gelegen", wollte Wölfelschneider die Umstände nicht als Ausrede gelten lassen.
Vielmehr nahm der TSG-Coach sich und seine Spieler in die Pflicht. "Bei uns gibt es leider eine krasse Diskrepanz zwischen Training und Spiel", bekannte der 32-Jährige. Ein weiterer Kritikpunkt: die Chancenverwertung. "Wir hatten in der ersten Hälfte fünf oder sechs Hundertprozentige, haben aber kein Tor gemacht", kritisierte Wölfelschneider einmal mehr die Ausbeute. Stattdessen trafen vor dem Wechsel nur die Penzberger. Josef Siegert (8.) und Maximilian Bewerin besorgten die 2:0-Pausenführung.
Nach dem Wechsel erhöhten abermals Siegert (24.) und Andrej Skoro auf 4:0, ehe Philip Leonhard per Volleyschuss verkürzte (30.). Alen Patak (31.), Efe Kurtar (34.) und Berwein (35.) stellten jedoch schnell auf 7:1. Shoma Ishitsuka (38.) sorgte schließlich für den 2:7-Endstand aus Mainzer Sicht. Positiv: Sowohl für Leonhard als auch für Ishitsuka war es das erste Bundesliga-Tor.