Der Sport in RLP protestiert: „Verordnete Bewegungsarmut“
Erstmals übt der LSB massive Kritik an Corona-Regelungen und fordert Lockerungen für den Vereinssport. Ein Argument: Regelbrüche auf Bolzplätzen. Doch das Land bügelt ab.
Von Nils Salecker
Sportredakteur
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In geschlossenen Räumen ist weder Individual- noch Mannschaftssport erlaubt.
Bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50: kontaktfreier Sport in 10er-Gruppen; Kontaktsport (z.B. Fußball) bei Kindern bis einschließlich 14 Jahren mit bis zu 20 Personen.
Bei 3 Tagen über 50: Einzelsport mit max. 5 Personen aus 2 Hausständen erlaubt; kontaktfreier Sport bei Kindern bis 14 Jahren mit bis zu 20 Personen.
Bei 3 Tagen über 100: Rückkehr zu Regelungen von Anfang März: Individualsport nur alleine, zu zweit oder mit Personen aus dem eigenem Hausstand erlaubt.
Weitere mögliche Lockerungen, wie Kontaktsport für alle im Freien oder Kontaktsport drinnen, hatte der Stufenplan der Bundesregierung von Anfang März ab 22. März für Regionen mit stabilen Inzidenzen unter 50 in Aussicht gestellt. „Aufgrund der stark steigenden Zahl der Neuinfektionen und dem extrem hohen Anteil der Virusmutanten kann der vierte Öffnungsschritt im Bereich Sport derzeit nicht erfolgen“, heißt es hierzu derzeit auf der Webseite der Landesregierung.