Philipp Grebner geht bei den deutschen Juniorenmeisterschaften in München im leichten Einer und im leichten Doppelzweier an den Start. Archivfoto: rudern.de/Seyb
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MÜNCHEN - Für vier Tage wird München zum Mekka des deutschen Rudernachwuchses. An diesem Donnerstag starten die deutschen Juniorenmeisterschaften der U 17-, U 19- und U 23-Junioren, die gleichermaßen ein nationales Kräftemessen, wie auch die letzte Hürde zu den Junioren-Weltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv (19. bis 23. Juli) darstellen. Kein Wunder also, dass zahlreiche Mainzer Athleten den Weg nach Bayern angetreten haben – mit teilweise großen Ambitionen.
Bislang ungeschlagen in ihrem Jahrgang gehen Annika Steinle und Cora Loch im U 17-Doppelzweier der Frauen ins Rennen. „Cora ist Titelverteidigerin und das Boot bereits in einer höheren Altersklasse gestartet“, beschreibt Trainer Frank Loch die Erfolgschancen. Für Annika Kluth im leichten U 17-Einer geht es hingegen zunächst um das Erreichen des Halbfinales. „Es ist eine Herausforderung, aber wir wollen sehen, was geht“, sagt Loch. Ausprobieren sollen auch Annika Salisch, Paula Hartmann, Paula Gerundt, Mariella Martens und Steuerfrau Mareike Stölzner im U 17-Doppelvierer. Bei den Männern starten in der gleichen Altersklasse die leichten Einer von Hendrik Jacobsen und Jan-Philipp Ott. Im direkten Duell.
Im U 19-Bereich gehen Anna-Kira Löffert und Robin Köhler jeweils im leichten Einer aufs Wasser. „Anna-Kira hat dieses Jahr ein bisschen mehr gemacht“, sagt Loch. „Sie hat sicher eine gute Chance.“ Benedikt Dreyer und Simon Kern versuchen sich im leichten Doppelzweier.
Große Hoffnungen macht sich der Mainzer RV auch in der Altersklasse U 23. Mit Philipp Grebner/Elias Dreismickenbecker (Speyer) und Jonathan Schreiber (Erlangen)/Julian Schneider sollen sich gleich zwei leichte Doppelzweier mit Mainzer Beteiligung um den Sieg streiten. „Einer wird sich vermutlich für die WM qualifizieren“, sagt Landestrainer Robert Sens.
Grebner startet zudem im leichten Einer. Außerdem geht er mit Schneider, Dreismickenbecker und Leo Felix Schwartzkopff (Frankfurt) im leichten Doppelvierer aufs Wasser. Für Janis Seidenfaden/Paul Hotz geht es im leichten Zweier ohne um die Medaillen. „Es gibt nur einen Versuch, da es keine Vorläufe gibt“, sagt Trainer Marc Krömer. „Da wird die Tagesform entscheiden.“ Hotz und Seidenfaden sind zudem im leichten Achter mit Steuermann am Start.