DJK Nieder-Olm verliert drei Viertel, aber die Serie hält
Basketball-Oberligist hat Schlusslicht TuS Herrensohr alle Mühe, fährt jedoch auch den neunten Sieg ein. TSG Heidesheim verliert im Saarland.
Musste mit der TG Heidesheim eine Niederlage einstecken: Marius Langwald (dunkles Trikot).
(Archivfoto: Thomas Schmidt)
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RHEINHESSEN - (asc). Die DJK Nieder-Olm hat in der Basketball-Oberliga beim TuS Herrensohr im neunten Spiel den neunten Sieg eingefahren und thront damit einsam mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Zweiter ist nach wie vor die TSG Heidesheim, obwohl der Aufsteiger bei der SG Völklingen/Bous nach dem bisherigen Saisonverlauf überraschend verlor. Nichts zu holen gab es beim MJC Trier auch für den ASC Theresianum Mainz II, der damit wieder auf den zehnten Platz abgerutscht ist.
TuS Herrensohr – DJK Nieder-Olm 68:76 (21:19, 40:33, 48:57). – „Das war diesmal eine enge Kiste“, atmete DJK-Co-Trainer Sascha Kreclovic durch, dass das Spiel gewonnen wurde, obwohl drei Spielviertel an den Gegner gingen. Erstmals in dieser Saison hatte der Tabellenletzte alle Spieler zur Verfügung. „Wenn die in dieser Konstellation spielen, werden die nicht mehr lange da unten stehen“, glaubt Kreclovic. Der DJK hingegen misslang die Anfangsphase. „Wir waren nicht im Rhythmus und haben viele Freiwürfe nicht genutzt“, analysiert der DJK-Co-Trainer. Nach der Halbzeit habe sich sein Team aber dann gefangen – dank einer besseren Verteidigungsleistung. „Wir haben nur acht Punkte zugelassen und vorne viele schnelle Punkte erzielt.“
DJK: Angeles III (15/3 Dreier), Bach (4), Girgis, Hernen, Kerren (6), Kreclovic, Machlab (10/2), McNeil (12), Nap (21/1), Pastore (5/1), Weiler (3).
SG Baskets 98 Völklingen/BBC Bous – TSG Heidesheim 87:73 (11:23, 35:41, 63:54). – Zur Halbzeit noch in Führung liegend, verlor die TSG mit zunehmender Spielzeit immer mehr an Boden. Wieder mit dabei: Maximilian Immoos, der nach seiner Urlaubsrückkehr prompt bester Werfer war. Am Ende reichte es dennoch nicht.
MJC Trier – ASC Theresianum Mainz II 73:66 (22:11, 37:30, 57:42). – Ein „ordentliches“ Spiel attestierte ASC II-Trainerin Nicola Kacperska ihrer Mannschaft trotz der Niederlage. Die Spielzüge hätten gut funktioniert, allerdings habe es mal wieder an der Wurfpräzision gemangelt. Ein Lichtblick sei vor allem die Leistung von Florian Karst gewesen, der zu Saisonbeginn noch mit Fußproblemen zu kämpfen hatte. „Aber jetzt kann er uns weiterhelfen“, urteilt Kacperska.