Maxi Dilli vom VfL Bad Kreuznach gewinnt WM-Bronze im Team
Für den deutschen Kanu-Nachwuchs ist es zum Auftakt der Weltmeisterschaft im polnischen Krakau ein guter Start. Für einen Bad Kreuznacher wiederholten sich die Ereignisse aus 2018.
Fuhr bei der Weltmeisterschaft in Polen erneut zu Bronze: Maxi Dilli.
(Archivfoto: P. Reichenbach)
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KRAKAU - (red). Maxi Dilli vom VfL Bad Kreuznach hat es wieder gepackt. Im polnischen Krakau holte der Nachwuchskanute gemeinsam mit Paul Bretzinger (Waldkirch) und Tillmann Röller (Schwerte) WM-Bronze für Deutschland. Nach einer fehlerfreien Fahrt im Kajak-Einer kamen die Deutschen nach 95,41 Sekunden hinter Tschechien (94,25) und Weltmeister Großbritannien (91,49) ins Ziel. Schon 2018 bei der WM in Ivrea (Italien) hatte Dilli Team-Bronze gewonnen.
Noch vor zwei Wochen bei der Europameisterschaft im slowakischen Liptovsky Mikulas hatte der 17-jährige Dilli mit Bretzinger und Röller die Goldmedaille geholt. Nun durften die deutschen Athleten auf einer Strecke ran, die ihnen deutlich besser liegt, als noch der EM-Kurs. „Das Motto ‚Angriff‘ stand bereits nach der EM fest. Unsere Sportler haben in den letzten Tagen gezeigt, dass sie mit der Strecke hier gut klarkommen“, berichtet Nachwuchs-Bundestrainer Eric Mendel zuversichtlich. Das große Ziel sei daher, „in möglichst vielen Finals um Edelmetall mitzukämpfen“. Eine erste Medaille haben Dilli und Co nun geholt. Weiter geht es am Donnerstag im Einzel mit der K1-Quali. Die Finalläufe finden am Samstag statt.