TGM Gonsenheim: Aufwärtstendenz macht Mut für Mehr
Die Mainzer Zweitliga-Volleyballer hoffen gegen das Legionärsteam AlpenVolleys Haching II auf den zweiten Sieg in Folge.
TGM-Coach Manuel Lohmann wünscht sich in Haching „einen guten Tag“.
(Archivfoto: hbz/Schäfer)
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UNTERHACHING - (bcs). Kontinuität ist das Zauberwort, nach dem die Zweitliga-Volleyballer der TGM Gonsenheim dieser Tage am meisten trachten. Daheim siegen, auswärts verlieren – das Muster soll nach dem 3:1 gegen die L.E. Volleys nun im achten Saisonspiel unterbrochen werden. Da kommt die Fahrt zur Zweiten der AlpenVolleys Haching gerade recht. „Wir haben gegen die zuletzt fast immer gewonnen, das ist für uns ein gutes Omen“, hofft Spielertrainer Manuel Lohmann auf ein Erfolgserlebnis in fremder Halle. Er weiß aber auch: „Wir brauchen einen guten Tag.“
Entscheidend wird sein, wie schnell die Gonsenheimer die Schwachstellen der Hachinger Annahme ausloten und deren Sicherheitsspielweise für eigene Punkte ausnutzen. „Sie gehen im Angriff nicht volles Risiko. Wenn wir aus unserer Abwehr gute Angriffschancen entwickeln, können wir sie schlagen“, analysiert der Mainzer die entscheidende Baustelle.
Dass das Team aus Bayern dreimal so viel Trainingszeit investiert und vorwiegend mit unbekannten Ausländern aufläuft, sollte der TGM nicht zu viel Respekt einflößen. Der Liga-Zweite nimmt Jahr für Jahr Geld in die Hand, um den Bundesliga-Unterbau zu formen, ködert Legionäre auch mit der Aussicht auf Einsätze in der höchsten Spielklasse. „Sie haben einen ganz guten Libero und eine starke Mitte. Wir wollen unsere Bälle in die Mitte minimieren – und sie so in Schwierigkeiten bringen“, sagt Lohmann. Die TGM habe eine Aufwärtstendenz. Die gilt es in Unterhaching zu untermauern – mit dem zweiten Sieg in Serie.