Es wird Zeit, die Bilanz gegen Rüsselsheim aufzuhübschen: Jörn Freiwald (rechts) und seine Gonsenheimer konnten in der Zweiten Liga gegen die Hessen nichts reißen. Auch das Hinrundenspiel endete mit einer Niederlage. Archivfoto: hbz/Judith Wallerius
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GONSENHEIM - Es ist ein unschöner Makel in ihrer Zweitliga-Bilanz, den die Volleyballer der TGM Gonsenheim an diesem Sonntag (18.30 Uhr) unbedingt ausbessern wollen. Noch nie gewannen sie in dieser Spielklasse gegen die TG Rüsselsheim II. In fünf Derbys seit 2012 (vier davon gegen die damalige erste Mannschaft) zogen die Mainzer immer den Kürzeren. Die Vorbereitung auf das Spiel beim Tabellen-Siebten verlief unter erschwerten Bedingungen. Wegen der Sperrung der Weserhalle musste die Mannschaft von Trainerin Aline Reinhardt nicht nur das Heimspiel gegen Hammelburg (1:3) in Bretzenheim austragen, sondern auch für das Training auf die deutlich kleineren und niedrigeren Hallen des Otto-Schott-Gymnasiums und der Gleisbergschule ausweichen. „Natürlich ist das ungewohnt und alles andere als optimal, aber wir müssen das Beste daraus machen“, sagt Reinhardt. „Alle sind heiß auf das Derby und haben unsere schwache Bilanz im Kopf.“
Entscheidend könnte sein, ob anders als in der Vorwoche der Start in die Partie gelingt und die TGM aggressiv auftritt. „Wir haben gesehen, dass es kein Selbstläufer ist. Auch Rüsselsheim kämpft gegen den Abstieg, obwohl sie gut gestartet sind.“ Aller Voraussicht nach kann Reinhardt auf ihren kompletten Kader zählen.
Ursprünglich sollte die Partie um 17 Uhr nach dem Bundesligaspiel der United Volleys in der Frankfurter Fraport Arena stattfinden. Weil dort wegen eines Handballspiels, das in der kommenden Woche stattfindet, bereits direkt nach Spielende ein neuer Boden verlegt werden muss, müssen die Volleyball-Zweitligisten in die Rüsselsheimer Großsporthalle (18.30 Uhr) weichen.