Guillermo Gasio steuerte drei Punkte bei. Archivfoto: hbz/Henkel
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RHEINHESSEN - Die Glückwünsche nimmt Sebastian Oehlmann bereits entgegen. „Es kann nichts mehr anbrennen“, sagt der Mannschaftsführer des Tischtennis-Oberligisten FSV Mainz 05 II nach den beiden Siegen seines Teams. Ein Pünktchen fehlt noch, um den Aufstieg in die Regionalliga auch rechnerisch perfekt zu machen. Auch der TSV Wackernheim hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Dem unerwarteten 9:6-Erfolg beim TV Limbach folgte ein 8:8 beim TTC Wehrden II.
FSV Mainz 05 II – VfR Simmern 9:3. – Lediglich der Spitzenspieler der Gäste bereitete den 05ern Probleme. Ansonsten sah Kapitän Sebastian Oehlmann ein souveränes Spiel seiner Mannschaft. „Ich habe gedacht, dass es knapper wird. Aber der Gedanke an den Aufstieg hat uns beflügelt und Selbstvertrauen gegeben.“
FSV Mainz 05 II – TV Nassau 9:4. – Das Selbstvertrauen war den 05ern auch am Sonntag noch anzumerken. „Wenn es läuft, dann läuft es“, sagte Oehlmann, der seiner Mannschaft eine starke Leistung über das gesamte Wochenende hinwe bescheinigte. Wie bei der ersten Mannschaft der 05er soll die Aufstiegsfeier jedoch erst folgen, wenn auch rechnerich alles in trockenen Tüchern ist. „Wir sind in jedem der drei restlichen Spiele Favorit“, weiß der 05-Kapitän. Auch deshalb blickt er schon in die Zukunft. „Wir haben vor, so zusammenzubleiben. Aber die Regionalliga ist natürlich eine andere Hausnummer.“
Ergebnisse: Shamruk/Li – Vavra/Hollender 3:0, Gasio/Schmidt-Arndt – Z. Böhm/Schug 1:3, Skirmantas/Oehlmann – Beckmann/D. Böhm 3:0, Shamruk – Z. Böhm 3:1, Li – Vavra 3:2, Gasio – Hollender 3:0, Skirmantas – Schug 0:3, Oehlmann – D. Böhm 3:0, Schmidt-Arndt – Beckmann 3:2, Shamruk – Vavra 1:3, Li – Z. Böhm 3:1, Gasio – Schug 1:3, Skirmantas – Hollender 3:0.
TV Limbach – TSV Wackernheim 6:9. – Es war ein Sieg mit Seltenheitswert, der den Wackernheimer bei den favorisierten Limbachern gelang. Denn im vorderen Paarkreuz holte der TSV keinen einzigen Punkt. Das war allerdings zu verschmerzen, denn nach drei Siegen in den Doppeln lief Limbach immer hinterher. „Die Doppel waren der Knackpunkt“, fand auch Felix Wolf.
TTC Wehrden II – TSV Wackernheim 8:8. – Nach einer Übernachtung im Saarland und einem kurzen Ausflug in die Kneipe mussten die TSVler einen Tag nach dem Sieg in Limbach beim TTC Wehrden ran. „Wir haben uns mehr ausgerechnet“, war Felix Wolf mit dem Punktgewinn nicht ganz zufrieden. Im Gegensatz zum Vortag wurde nur ein Doppel gewonnen. Zwar hatten die Rheinhessen im Schlussdoppel noch die Chance auf den Sieg, doch nachdem Spitzenspieler Amin Miralmasi mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte, schenkte der TSV ab. „Insgesamt sind wir mit dem Wochenende zufrieden. Und das mit dem Klassenerhalt müsste auch klappen“, freute sich Wolf.