In der Tischtennis-Bundesliga der Damen gibt es bei den Vereinen einige personelle Veränderungen. Wir geben einen Überblick.
Von Marco Steinbrenner
Neu bei der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim: Archana Girish Kamath wechselt aus Berlin ans Rhein-Nahe-Eck.
(Foto: TTG/Gros)
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BINGEN - Auch wenn der Saisonstart noch nicht exakt terminiert und der Spielplan veröffentlicht ist – dies soll Anfang Juli im Rahmen der Jahrestagung der Vereine geschehen – wirft die neue Tischtennis-Saison in der Bundesliga der Damen bereits ihre Schatten voraus. Und das nicht ohne Grund, denn Anfang der Woche war der offizielle Wechselschluss für die Hinrunde. Die Klubs haben allerdings zum 30. November noch ein zweites Mal die Gelegenheit, ihre Mannschaft zu verändern.
TTC Weinheim nimmt Aufstiegsrecht wahr
Nach dem Rückzug des TuS Bad Driburg im Anschluss an den Meldeschluss zur vergangenen Spielzeit, gab es zuletzt keinen sportlichen Absteiger. Dies wird in Zukunft anders sein, denn der TTC Weinheim nahm als Zweitliga-Meister das Recht wahr, ins Oberhaus aufsteigen zu dürfen. Damit kämpfen wieder acht Teams um den nationalen Titel. Mit der Brasilianerin Bruna Takahashi hat sich der Neuling an der Spitzenposition namhaft verstärkt.
Auch sechs weitere Klubs haben auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim etwa möchte besser als zuletzt Platz sieben abschneiden und damit die Play-off-Runde erreichen. Dazu wurde mit der Dänin Mie Skov für Chantal Mantz, die zum Liga-Konkurrenten TSV Langstadt gewechselt ist, eine erfahrene und starke neue Spitzenspielerin unter Vertrag genommen. Auch die erst 18-jährige Anastasia Bondareva (SV DJK Kolbermoor) soll regelmäßig zum Einsatz kommen. Der SV Böblingen vertraut als einziger Verein auf sein bewährtes Personal. Die Teams in der Übersicht:
TTG Bingen/Münster-Sarmsh.
Zugänge: Mie Skov (Hillerod GI Bordtennis/Dänemark), Anastasia Bondareva (SV DJK Kolbermoor), Archana Girish Kamath (TTC Berlin eastside).