Ein Sieg und zwei Niederlagen: Li Meng verpasste in Wolmirstedt den Sprung in die Endrunde. Foto: Marco Steinbrenner
( Foto: Marco Steinbrenner)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
WOLMIRSTEDT / BINGEN - Als bei den deutschen Schülermeisterschaften in Wolmirstedt die Endrunde im Schülerinnen-Einzel begann, saß Li Meng bereits als Zuschauerin auf der Tribüne. Das Tischtennis-Nachwuchstalent der TTG Bingen / Münster-Sarmsheim hatte zuvor mit einem Sieg und zwei Niederlagen die Gruppenphase nicht überstanden.
In Sachsen-Anhalt startete die 13-Jährige mit einer Vier-Satz-Niederlage gegen Chiara Baltus (TTC Finow-GEWO Eberswalde). Nach dem mühelosen 11:4, 11:9 und 11:5-Sieg gegen Lea Vehreschild (DJK Rhenania Kleve) hatte sich Meng die Chance auf den Sprung in die erste Hauptrunde gewahrt. Gegen die spätere Gruppensiegerin und Bronzemedaillengewinnerin Alexandra Kaufmann vom TTC Bietigheim-Bissingen stand das Talent aus Bingen bei der 12:14, 8:11 und 2:11-Niederlage jedoch auf verlorenem Posten. Einen Durchgang hätte Meng gegen Kaufmann gewinnen müssen und es hätte noch zum zweiten Platz gereicht. So aber zog Baltus (5:7) aufgrund der mehr gewonnenen Sätze gegenüber Li Meng (4:6) in die Endrunde ein.
Im Doppel-Wettbewerb an der Seite von Alina Gehlbach (TTF Oberwesterwald) kam direkt in der ersten Runde das Aus. Gegen Sifan Sissi/Pan/Linn Hofmeister (VFR Fehlheim/Spvg. Oldendorf) verloren Meng/Gehlbach mit 6:11, 5:11, 12:10 und 8:11. Kleiner Trost: Im nächsten Jahr darf Li Meng altersbedingt ein letztes Mal bei den nationalen Schüler-Titelkämpfen an den Start gehen.