Nürnberger HTC und HG Nürnberg heißen am Wochenende die Gegner für die Zweitliga-Frauen des TSV Schott Mainz. Die Männer müssen zum Regionalliga-Auftakt beim HTC Würzburg ran.
Von Marcel Fennel
Redakteur VRM zentral
Schott-Kapitänin Aline Bessling strebt mit ihrem Team Zählbares an.
(Archivfoto: hbz/Schäfer)
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MAINZ - Für die einen ist es der Saisonauftakt, für die anderen bereits Spieltag drei und vier. Während die Hockey-Männer des TSV Schott Mainz im ersten Regionalliga-Match der neuen Spielzeit zum HTC Würzburg reisen (Sonntag, 12 Uhr), steht für die Zweitliga-Frauen ein Nürnberger Wochenende auf dem Plan. Am Samstag, 15 Uhr, geht es gegen den Nürnberger HTC, am Sonntag, 12 Uhr, gegen die HG Nürnberg.
„Der NHTC ist individuell etwas stärker besetzt, die HGN ist dafür etwas griffiger und daher als Gegner unangenehmer“, weiß Schott-Coach Daniel Strahn, der beim TSV sowohl für das Frauen- als auch für das Männer-Team verantwortlich ist. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt sollen nun die ersten Punkte für die Schott-Frauen her. „Wir wollen unser Spiel und unsere gezeigten Leistungen weiterentwickeln und natürlich endlich etwas Zählbares holen“, formuliert Strahn die Ziele für den Nürnberger Doppelpack.
Punkte soll es auch für die Regionalliga-Herren des TSV beim HTC Würzburg geben. „Das ist auch möglich. Außer Wiesbaden und Feudenheim, die individuell sehr stark besetzt sind, ist die Liga sehr ausgeglichen“, so Strahn. Den kommenden Gegner aus Würzburg kennt der Schott-Trainer zwar gut, kann ihn aber wegen der langen Corona-Pause nur schwer einschätzen. Auch wo der TSV selbst steht, ist aktuell kaum einzuschätzen. Aber: „Wir wollen uns schnell im oberen Drittel festsetzen“, sagt Strahn zu den Saisonzielen. Dabei helfen sollen die vielversprechenden Neuzugänge Lukas Lang (Nürnberger HTC), Lennard Wach (Berliner HC) und Tobias Gutbrot (HC Ludwigshafen).