Die B-Knaben der TSG mussten sich im Finale um den Oberliga-Titel dem übermächtigen HC Speyer 0:8 beugen.
Motiviert laufen die Heidesheimer aufs Feld, doch gegen überlegene Speyerer war später nichts zu wollen.
(Foto: TSG Heidesheim)
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SPEYER/HEIDESHEIM - (red/ bu). David gegen Goliath ist im Sport immer eine spannende Konstellation. Wenn Goliath allerdings wie im Falle der B-Knaben des HC Speyer so groß ist, dann hat der kleine David wenig zu melden. Und so waren eben die Jungs der TSG Heidesheim im Finale um den Titel in der Hockey-Oberliga chancenlos. 0:8 hieß es am Ende aus Sicht der Rheinhessen in der Domstadt.
Die gastgebenden Pfälzer hatten mehrheitlich 2008er-Jahrgänge im Team, während bei der TSG bis auf zwei Spieler alle die Baujahre 2009/10 aufwiesen. Was sich zum Teil durch einen veritablen Größenunterschied und auch in der Leistung ausdrückte. Die vom ehemaligen Co-Trainer der Herren-Nationalmannschaft, Heiner Dopp, trainierten Speyerer agierten souverän und gerieten zu keiner Zeit in Gefahr. Gleich im ersten Viertel kasssierte die TSG drei Gegentore, obwohl sie mit vollstem Elan und selbstbewusst ins Spiel gegangen war. Das zweite Viertel überstanden die Rheinhessen ohne Gegentor, doch danach merkte man schon an der Körpersprache den jungen Heidesheimer an, dass sie noch unter Schock der Anfangsminuten standen und nicht mehr so recht an sich glaubten.
Auch die Pausenansprache von Trainer Thorsten Grimm brachte keinen Umschwung mehr. Das TSG-Team kämpfte weiter und ließ sich auch nach weiteren Gegentoren nicht hängen, doch der Ehrentreffer war den Gästen nicht vergönnt. Dennoch dürfen die Rheinhessen auf ihre Leistung stolz sein. Die Vize-Meisterschaft gegen starke Konkurrenz geholt zu haben, ist aller Ehren wert.