BIBERACH - (rh). Trainerin Agnes von Römer sprach am Ende von einem „großartigen Erfolg für eine großartige Mannschaft“ und überschüttete somit die weibliche Handball-A-Jugend der FSG Mainz 05/Budenheim nach deren Sieg beim internationalen Biberacher Osterturnier förmlich mit Lob. Und dies auch zurecht. Immerhin hatte sich der „Dynamites“-Nachwuchs bei einem der größten deutschen Nachwuchsturniere durchgesetzt – und dies in einer durchaus dezimierten Besetzung, wie es von Römer formuliert.
Doch auch ohne die Jugendnationalspielerinnen Alicia Soffel und Paulina Golla sowie die ebenfalls zweitliga-erfahrene Leah Schulze dominierten die „Dynamighties“ das Mammut-Turnier, bei dem an drei Tagen in fünf Hallen 104 Mannschaften insgesamt 274 Spiele bestritten.
Am Ende durften die Mainzerinnen durch einen 18:17-Finalsieg gegen die SG Hugsweier/ Lahr jubeln und auch noch zwei persönliche Auszeichnungen mit in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt nehmen: Theresa Horstmann wurde mit ingesamt 34 Treffern als beste Torschützin ausgezeichnet, Jill Reuter zur besten Spielerin (MVP) gewählt.
Die männliche A-Jugend der Sportfreunde Budenheim war indes nicht ganz so erfolgreich. Sie landete auf dem 15. Platz.