Dynamites-Zweite startet gegen Vechta in die Saison
Die Drittliga-Handballerinnen des FSV Mainz 05, die personell ordentlich aufgerüstet haben, müssen von sofort an in der Weststaffel antreten.
Das neue Team des Handball-Drittligisten Mainz 05 II auf einen Blick.
(Foto: FSV Mainz 05)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MAINZ - (rh). Es wird die zweite Saison in Liga drei, doch für die zweite Mannschaft der „Dynamites“ wird vieles völlig neu sein. Wenn die Handballerinnen des FSV Mainz 05 an diesem Samstag (19 Uhr) den SFN Vechta empfangen, werden sie nicht mehr in der Ost-, sondern in der Weststaffel antreten. Sie werden erstmals in der neuen Heimspielstätte am Gymnasium Oberstadt antreten, sie werden eine deutlich verstärkte Mannschaft präsentieren. „Ja, es wird einiges neu sein für uns“, sagt auch Trainerin Nikoletta Nagy.
Mit Leonie Moormann (TSG Ketsch II) und Maxi Schmohl haben nur zwei Spielerinnen den Bundesliga-Unterbau der Dynamites verlassen. Dem stehen acht Neuzugänge gegenüber: Katharina Leinert (Tor/TSV Birkenau), Julie Jacobs (Rückraum/HSG Hunsrück), Amelie Guyulani (Außen/HSG Hunsrück), Mara Schulze (Außen/TG Kastel), Anika Hampel (Rückraum/HSG Buchberg), Tabea Coors (Tor/HSG Weiterstadt), Nora Schulze (Außen/TG Kastel) und auch Anika Kilian (Rückraum/HSG Blomberg-Lippe), die auch im Erstliga-Kader steht, haben den personell zuvor nicht auf Rosen gebetteten Kader aufgepeppt.
19 Spielerinnen stehen dem Trainerteam Nikoletta Nagy und Jörg Schulze nun zur Verfügung. „Was manchmal auch nicht so einfach ist, weil wir ja nur 16 Spielerinnen auf den Spielberichtsbogen schreiben dürfen“, weiß Nagy, die von einer ordentlichen Vorbereitung spricht. Dass ihr Team nun im Westen antritt, darüber hat sie sich noch nicht abschließend eine Meinung gemacht. „Natürlich fehlen uns die Derbys gegen die hessischen Klubs und die Fahrten sind durchaus auch weiter, dafür haben wir neue Gegner, die wir nicht kennen. Das macht es auch spannend“, sagt die Ungarin, die Auftaktgegner Vechta ebenso nicht richtig einschätzen kann: „Wir haben ein bisschen Video-Material sichten können. Es ist eine gute Mannschaft, die viel Tempo geht. Aber wir wollen gewinnen.“ Als Saisonziel hat die Dynamites-Zweite eine Platzierung im vorderen Mittelfeld angegeben. „Platz sechs, wie in der vergangenen Saison soll es schon sein. Mindestens“, legt sich Nikoletta Nagy fest.