RHEINHESSEN - (mgeb). Nun legt die Handball-Rheinhessenliga so richtig los. Besonders gespannt sein dürften die Handballfreunde, wie sich Verbandsligameister und Aufsteiger HSC Ingelheim schlägt. Die Rotweinstädter, die mit ihrem Trainer Mario Mitschke auf Anhieb den Wiederaufstieg feierten, müssen gleich bei einem dicken Kaliber ran. Mit dem SSV Meisenheim wartet am Samstag (20 Uhr, Paul-Schneider-Gymnasium) der Rangsechste der Vorsaison. „Das ist eine schwere Aufgabe“, findet HSC-Coach Mitschke und bezieht gleich das erste Heimspiel am 23. September (18 Uhr, Sebastian-Münster-Gymnasium) gegen den TV Nieder-Olm mit ein. „Wir hätten uns ein leichteres Auftaktprogramm gewünscht.“ Zumal seine Truppe ersatzgeschwächt in die Saison startet. Felix Henke (Finger verdreht) und Lukas Berkessel (umgeknickt) fallen verletzungsbedingt aus. Auch Christoph Schott, Max Scheer und Hannes Herrmann fehlen.
Sein Debüt an der Seitenlinie gibt der Trainer der DJK GW Büdesheim, Marc Löffler. Für die Grün-Weißen dürfte die SG Bretzenheim im Heimspiel am Sonntag um 16.10 Uhr ein harter Gegner sein. Löffler betont: „Wir setzen auf eine sichere Abwehr und wollen grundsätzlich unter 20 Toren bleiben.“
Auf die Oberligareserve der SF Budenheim trifft am Sonntag (15 Uhr, Waldsporthalle) die HSG Rhein-Nahe Bingen II. „Uns fehlen im Vergleich zum Gonsenheim-Spiel gleich vier Rückraumspieler“, sagt HSG-Trainer Andreas Bollenbach. „Wir bieten eine ganz junge Mannschaft, auch mit A-Jugendlichen auf.“
Nach einjährigem Gastspiel in der Frauen-Kreisliga meldet sich die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen zurück. Das Ensemble um Trainer Markus Bitz ist beim HSV Alzey, Kellerkind aus der vergangenen Runde, gefordert (Samstag, 18.10 Uhr, Rundsporthalle). „Ich habe keine allzu großen Erwartungen“, verrät der Coach. „Wir wollen das beste Spiel, das möglich ist, machen.“