SCHIFFERSTADT - (nic). Dass aus dem Spiel heraus nichts passierte, war bezeichnend für die Landesliga-Partie des FC Basara Mainz beim FSV Schifferstadt. Die Pfälzer machten den sonst so spielstarken Mainzern das Leben schwer. Am Ende lautete das Ergebnis 3:3, alle sechs Tore resultierten aus ruhenden Bällen. „Das war nicht gut von uns“, haderte Basara-Coach Takashi Yamashita. Selbst aus der Überzahl – wegen einer Gelb-Roten Karte spielte der FSV ab der 42. Minute zu zehnt – konnte Basara kein Kapital schlagen. „Das hat man gar nicht gemerkt“, berichtete Yamashita, „die waren heißer als wir.“ Zu allem Überfluss musste Basaras Masaya Ohashi dann selbst vorzeitig duschen gehen, nachdem er Gelb-Rot gesehen hatte. Yamashita ärgerte der Platzverweis. Die erste Gelbe sei keine gewesen. „Die haben das clever gemacht“, gestand er aber dem Gegner zu.
Immerhin retteten Misaki Saso (12.), Michael Mader (43.), der per direktem Freistoß traf, und Ali Senggül den Gästen noch einen Punkt. „Zu wenig“, meinte Yamashita, der Gegentore durch Christoph Mehrl (40.), Alexander Hödl (44.) und Kevin Nowak (69.) mitansehen musste.
Basara Mainz: Pohlenz – Shaded, Mader, Itjeshorst, Kostadinov – Saso, Shojo (46. Senggül), Ohashi – Fukuhura (85. Okuda), Kaul (65. Sone), Beslic.