„Riesige Vorfreude“ bei der TuS Marienborn vor dem Spiel beim FSV Mainz 05
Für Frederik Schulz von der TuS Marienborn kommt es beim Testspiel gegen Mainz 05 an diesem Samstag (15 Uhr, Bruchwegstadion) auch zu einem Aufeinandertreffen mit Freunden.
Frederik Schulz.
(Foto: fupa/Marlene Schulz)
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MAINZ, STADT - Spiele gegen die Profis sind für jeden Amateursportler etwas Besonderes. Wenn es sich bei den Vorbildern dann auch noch um lokale Größen und gute Freunde handelt, gewinnt das Kräftemessen an Bedeutung. Beim Testspiel zwischen dem Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 und Verbandsligist Marienborn kommt es für TuS-Spieler Frederik Schulz genau zu einem solchen Aufeinandertreffen. Warum das so ist, verrät der 23-Jährige am Frühstückstisch der AZ-Sportredaktion.
Herr Schulz, was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?
Auf jeden Fall Kaffee. Meistens auf dem Marktfrühstück zusammen mit Ali (Anm. d. Red.: Trainer Ali Kayhan Cakici) und der Mannschaft.
Und das Frühstück – herzhaft oder süß?
Lieber herzhaft. Oft gibt es Mettbrötchen.
Wie beim Frühstück gibt es auch beim Fußball feste Gepflogenheiten. Auch bei Ihnen?
Eigentlich nicht. Vor den Spielen bin ich mit dem ganzen Organisatorischen so eingespannt, dass dafür gar keine Zeit bleibt. Aber vielleicht ist genau das mein Ritual.
Wie wurde die Nachricht, dass das neue Jahr mit dem Test gegen die 05er beginnt, von Ihrer Mannschaft aufgenommen?
Wir waren alle beeindruckt und eine riesige Vorfreude kam sofort auf.
Auf was freuen Sie sich an diesem Tag besonders?
Auf das Erlebnis an sich, aber auch auf ein Spiel gegen Freunde. Jannik Huth kenne ich aus Schultagen und er ist einer meiner besten Freunde. Über ihn kam dann auch der Kontakt zu Daniel Brosinski oder Alexander Hack. Die meisten Spieler von uns sind in Mainz geboren, aufgewachsen und regelmäßig im Stadion. Der Bruchweg macht dieses Spiel nochmal besonders, weil es das Stadion war, wo ich als Kind das erste Mal ein Team unterstützt habe und bis heute tue.
Mit welchen Erwartungen und mit welchem Anspruch gehen Sie in das Duell?
Ich persönlich würde ganz gerne dem Jannik einen von der Mittellinie reinsetzen, aber ich glaube, die Chancen dafür stehen nicht wirklich gut (lacht). Für uns geht es auch eher darum, es zu genießen und Spaß zu haben.
Was würden Sie gerne über sich oder die TuS Marienborn in der AZ lesen?
Marienborn hat weiterhin Spaß und spielt eine geile Rückrunde.