Der Tabellenletzte der Fußball-Hessen, Gruppe B, will gegen Türk Gücü Friedberg für die Abstiegsrunde punkten und sich im Winter laut Sportchef Achim Groß „richtig verstärken“.
GINSHEIM/WALLDORF - Der Tabellenletzte der Hessenliga-Gruppe B, VfB Ginsheim, kann seine Ausgangslage in den verbleibenden fünf Vorrundenspielen noch verbessern. Am Sonntag (15 Uhr) kommt mit dem Drittletzten, Türk Gücü Friedberg, ein direkter Rivale im Kampf um den Klassenerhalt, der allerdings am Mittwoch sensationell Drittligist SV Wehen Wiesbaden im Hessenpokal-Achtelfinale durch ein Tor von Noah Michel (44.) 1:0 bezwang. Auch eventuelle Punkte gegen SC Waldgirmes (28. November) und beim TuS Dietkirchen (4. Dezember) könnten die Ginsheimer in die Abstiegsrunde mitnehmen. Darauf setzt der Sportliche Leiter Achim Groß. Außerdem schätzt er die Gruppe A als schwächere Staffel ein. Ihm schwebt zudem vor, dass sich der VfB „im Winter noch mal richtig verstärkt“.
Am Sonntag könnte der VfB mit leicht verändertem Kader antreten. So ist Edmond Latifi wieder fit, und Trainer Matthias Güldener denkt darüber nach, ihn als Reservisten zu nominieren. Matthias Manneck und Philipp Volk, die wegen Verletzungen wochen- beziehungsweise monatelang ausgefallen sind, trainieren wieder und sollen nun allmählich ans Hessenligateam herangeführt werden.
Der spielfreie SV Rot-Weiß Walldorf hat für Samstag (12 Uhr) ein Testspiel beim U19-Bundesligisten Offenbacher Kickers vereinbart.