Stadt erlaubt 1000 Zuschauer bei Pokalspiel von Mainz 05
1000 Zuschauer dürfen beim DFB-Pokalspiel am 11. September in der Opel Arena dabei sein. Dafür gibt es klare Bedingungen.
Von Tobias Goldbrunner
Stellv. Chefredakteur Inhalte
Gegen den VfB Stuttgart könnten deutlich mehr Zuschauer als noch im Pokal gegen den TSV Havelse ihren Weg ins Stadion finden.
(Archivfoto: Werner Wenzel)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MAINZ - Frohe Kunde für die Fans des FSV Mainz 05: Die Stadt lässt beim DFB-Pokalspiel am 11. September gegen Regionalligist TSV Havelse 1000 Zuschauer zu. Nach Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt erhält der Fußball-Bundesligist also eine Ausnahmegenehmigung. Denn eigentlich sind bei Freiluft-Veranstaltungen aktuell in Rheinland-Pfalz nur 350 Personen gestattet.
Auf diese 1000 Tickets erhalten Dauerkarteninhaber laut 05-Angaben ein Vorkaufsrecht. Über den genauen Vergabemodus will der Verein zu einem späteren Zeitpunkt informieren.
„Das Spiel dient damit auch als Probelauf für das erste Heimspiel des FSV Mainz 05 gegen den VfB Stuttgart 14 Tage später“, erklärt der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling. „Vorausgesetzt, die Corona-Maßnahmen beim DFB-Pokalspiel bewähren sich und die Infektionslage lässt es zu, dann ist die stufenweise Erhöhung der Zuschauerzahlen bei folgenden Bundesliga-Spielen in der Opel Arena denkbar.“
Dieser Inhalt stammt aus einer externen Quelle, der Sie aktiv zugestimmt haben. Ihre Zustimmung ist 24 Stunden gültig. Sollten Sie Ihre Zustimmung vorher widerrufen möchten, können Sie dies jederzeit über den Cookie-Widerruf anpassen.
Die 05-Verantwortlichen haben den Behörden ein entsprechendes Konzept vorgelegt. Das Gesundheitsamt hatte am Dienstag betont, dass höhere Zuschauerkapazitäten nur zugelassen werden, wenn es Sondergenehmigungen gibt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zu unserem Pokalspiel wieder Fans begrüßen können. Dies ist uns ein zentrales Anliegen zum Saisonstart gewesen“, sagt der 05-Vorstandsvorsitzende Stefan Hofmann. „Wir bedanken uns auch für den Vertrauensvorschuss, den wir damit von der Stadt und zuständigen Ämtern erhalten.“