Wie geht es mit Jean-Philippe Mateta weiter? Das sagt Sportvorstand Rouven Schröder zu dem 30 Millionen Euro-Gerücht.
Der Mainzer Torjäger Jean-Philippe Mateta.
(Foto: dpa)
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MAINZ - Verlässt Stürmer Jean-Philippe Mateta den FSV Mainz 05 im Winter? Und wechselt nach England? Wie die "Sport Bild" am Mittwoch berichtet, sollen sich die Premier-League-Klubs FC Southampton und Tottenham Hotspur bei Matetas Berater Pierre-Henri Bovis nach einem möglichen Transfer erkundigt haben. Die Schmerzgrenze der 05er soll bei 30 Millionen Euro liegen, so das Blatt. Der Vertrag des Angreifers bei den Rheinhessen läuft bis 2023, eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben.
FSV-Sportvorstand Rouven Schröder dementiert umgehend. "Es gibt aktuell definitiv keinen Kontakt und kein Interesse aus England. Dazu fühlt sich JP überaus wohl in Mainz und hat auch deswegen seinen Kontrakt nicht umsonst bis 2023 verlängert", sagte er gegenüber unserer Zeitung. "Ein Thema wird die Wintertransferperiode definitiv nicht, deswegen kann ein Wechsel klar ausgeschlossen werden. Insofern ist es sinnlos, von ominösen vermeintlichen Schmerzgrenzen zu sprechen. Die gab und gibt es nicht."
Mateta hat in dieser Saison noch kein Pflichtspiel bestritten, der 22-jährige Franzose laboriert noch an einer Meniskusverletzung. 05-Trainer Sandro Schwarz hofft, dass der Angreifer eventuell noch in der Hinrunde wieder zum Einsatz kommen kann. Die Mainzer hatten Mateta im Sommer 2018 für rund acht Millionen von Olympique Lyon geholt.