Mainz 05-Ultras bleiben dabei: Kein Support

Erinnerung an bessere Tage: 05-Ultras im Fahnenmeer der Fantribüne. Archivfoto: Sascha Kopp
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Ultras verschiedener Vereine haben sich zur Arena-Rückkehr positioniert. Eine Auswahl:
- Ultraszene Mainz & Subcity, Chaos Boys, Mainz 05: "Das Stadion ist ein Raum, der von freiheit, Unbefangenheit und einem sozialen Miteinander geprägt ist. Die aktuellen Bedingungen lassen dafür leider zu wenig Platz, und ohne die Voraussetzungen ist für uns kein organisierter Supportt denkbar (...) Eine Vergabe von Karten nach dem Losverfahren sowie eine feste Zuweisung von Plätzen im Block machen es unmöglich, einen Stimmungskern zu bilden, und erschweren es dem einzelnen Fan ungemein, seine gewünschte Nähe oder seinen gewünschten Abstand zu diesem zu wählen."
- Ultras Eintracht Frankfurt: "Nach wie vor werden wir das Stadion erst besuchen, wenn es wieder Stehplätze ohne Restriktionen gibt, zumindest alle Dauerkarteninhaber ebenso wie Gästefans in gewohnter Größenordnung reinkönnen, und keine umfangreiche Personalisierung stattfindet."
- "Wilde Horde" und "Südkurve e.V.", 1. FC Köln: "Wir werden erst dann wieder in der Kurve stehen, wenn alle FC-Fans ohne Einschränkungen ins Stadion dürfen (...) Emotionen können nicht mit 1,5 Meter Abstand ausgelebt werden."
- "The Unity" Borussia Dortmund: "Teilzulassungen von Zuschauern sind zwar ein Fortschritt gegenüber leeren Rängen, aber das Stadionerlebnis, wie wir es kennen und lieben, ist auch unter diesen Bedingungen nicht möglich."