Gegen den FC Augsburg bietet sich dem FSV Mainz 05 die Chance, zum ersten Mal in dieser Bundesliga-Saison drei Siege in Folge einzufahren. Wieder im Training: Jean-Philippe Mateta.
Von Bardo Rudolf
Sportredakteur Mainz
„Es gibt nicht nur Negativspiralen, sondern auch Positivspiralen“: Mainz 05-Trainer Achim Beierlorzer (rechts)
(Foto: Bardo Rudolf)
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MAINZ - Nach zuletzt zwei Siegen in Folge sieht Trainer Achim Beierlorzer eine „breite Brust“ bei den Bundesliga-Fußballern des FSV Mainz 05. Diese soll die Grundlage sein, um am Samstag um 15.30 Uhr beim FC Augsburg den dritten Erfolg am Stück einzufahren. „Es gibt nicht nur Negativspiralen, sondern auch Positivspiralen“, sagt Beierlorzer. Und in einer solchen Positivspirale sieht er sein Team nun. „Aufgabe des Trainers ist es, diesen Flow nicht zu unterbrechen“, betont der Coach.
Im Zentrum der bisherigen Trainingswoche stand indes die Regeneration nach dem vor allem lauf- und zweikampfintensiven Spiel am vergangenen Montag gegen Eintracht Frankfurt. Alle daran beteiligten 05-Profis haben die Partie aber gut verkraftet, so dass der Coach davon ausgeht, seinen Kader für Samstag aus der „vollen Kapelle“ zusammenstellen zu können – abgesehen von dem noch einmal rotgesperrten Ridle Baku und den Langzeitverletzten Jean-Philippe Mateta, Dong-Won Ji und Stefan Bell, bei denen Beierlorzer davon ausgeht, dass sie noch vor der Winterpause wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren. Mateta macht an diesem Donnerstag bereits erste Übungen beim Teamtraining mit.
Für die dienstälteren Profis der 05er wird es am Samstag zum Wiedersehen mit ihrem früheren Coach Martin Schmidt kommen, der bis 2017 Trainer der Mainzer war und seit April 2019 den FC Augsburg betreut. Dessen Team bewertet Beierlorzer als „diszipliniert, aggressiv, zweikampfstark und kompakt. Das wird uns alles abverlangen. Wir müssen das Tempo hochhalten“, betont der Coach. Rund 600 Mainzer Fans begleiten die Rheinhessen nach Augsburg.