Mitte Mai soll es in der Bundesliga mit dem 26. Spieltag weitergehen. Auch die Spiele für Mainz 05 und Eintracht Frankfurt sind schon terminiert.
REGION. Ab 16. Mai rollt also der Ball in der Fußball-Bundesliga wieder. Die Deutsche Fußball Liga teilte am Donnerstag mit, dass es mit dem ursprünglich geplanten 26. Spieltag weitergeht. Eintracht Frankfurt tritt am Samstag, 16. Mai, um 18.30 Uhr im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach an. Der FSV Mainz 05 gastiert am Sonntag, 17. Mai, um 15.30 Uhr beim 1. FC Köln. Die Spiele finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die 05er hatten dafür plädiert, dass die Runde zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wird. "Wir befinden uns aber in einer Demokratie, akzeptieren die Entscheidung der Mehrheit", sagte FSV-Sportvorstand Rouven Schröder.
Anschließend soll es mit der normalen Reihenfolge der Spieltage weitergehen. Heißt: Mainz ermpfängt am Wochenende 22. bis 24. Mai RB Leipzig, die Eintracht reist zum FC Bayern. Die genauen Terminierungen stehen noch aus. Das Saisonfinale soll am 27. und 28. Juni steigen.
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert erklärte am Donnerstag auch, dass die Möglichkeit geprüft wird, wie von der Fifa angeregt fünf Auswechslungen zu erlauben.
Auch die 2. Bundesliga nimmt am 16. Mai den Spielbetrieb wieder auf. Der SV Darmstadt läuft am Samstag, 16. Mai, um 13 Uhr beim Karlsruher SC auf. Der SV Wehen Wiesbaden erwartet am Sonntag, 17. Mai, um 13.30 Uhr den VfB Stuttgart.
Seifert erklärte auch, dass die Relegation zwischen dem Tabellen-16. der 1. Liga und dem Dritten der 2. Liga weiterhin vorgesehen ist. Einen Termin dafür nannte er nicht, die Spiele müssten aber nach dem geplanten Saisonende der Ligen am 27. und 28. Juni stattfinden. Ob es auch Entscheidungs-Spiele zwischen dem Drittletzten der 2. Liga und dem Dritten der 3. Liga geben wird, hängt laut Seifert von einer Entscheidung über einen möglichen Restart in Liga drei ab.
Seifert erwartet zudem, dass „in absehbarer Zeit“ die Halbfinals im DFB-Pokal zwischen Bayern München und der Eintracht sowie dem 1. FC Saarbrücken und Bayer Leverkusen terminiert werden. Dies obliege jedoch dem Deutschen Fußball-Bund.