Rechtsverteidiger Ronaël Pierre-Gabriel wechselt zu Mainz 05

aus Mainz 05

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Ronaël Pierre-Gabriel. Foto: Imago

Ende Mai hatten die 05er mitgeteilt, mit der AS Monaco und Pierre-Gabriel eine vorläufige Einigung erzielt zu haben. Jetzt ist der Transfer fix. Am 21. Geburtstag des Spielers.

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MAINZ. Welch ein schönes Geschenk hat der FSV Mainz 05 am Donnerstag dem Fußball-Profi Ronael Pierre-Gabriel gemacht. An dessen 21. Geburtstag verpflichtete der Bundesligist den rechten Verteidiger endgültig, mit dem und mit dessen Verein AS Monaco er sich laut 05-Sportvorstand Rouven Schröder schon seit einigen Tagen einig war, auch wenn noch einige Formalitäten ausstanden. Diese sind nun erledigt. Pierre-Gabriel unterschrieb beim FSV einen Vertrag bis 2024 und spielt mit Beginn der neuen Saison für die Rheinhessen, die dafür nach Informationen dieser Zeitung rund 5,5 Millionen Euro Ablöse an AS Monaco überweisen.

Dort hatte der Franzose ein schwieriges Jahr erlebt._Von seinem Ausbildungsverein AS Saint-Etienne war Pierre-Gabriel 2018 zum Champions-League-Teilnehmer gewechselt. Zum Saisonbeginn und zum_Ende der Hinrunde hin stand das Talent auch jeweils in der Startelf, dann warfen ihn jeweils Verletzungen zurück. In der Rückrunde spielte er dann keine Rolle mehr bei Monaco, die auf allen Position auch auf hohem Niveau doppelt besetzt sind.

Doch Schröder glaubt an das Potenzial des Rechtsverteidigers, der auch schon einen Einsatz für die französische U21 aufweist. „Wir haben Ronael Pierre-Gabriel schon verfolgt, als er seine ersten markanten Spuren bei Saint-Étienne hinterlassen hat“, sagt der Sportvorstand. Als Stärken des Zugangs nennt Schröder: „Er ist ein kompakter Defensivspieler, der eine gute physische Robustheit und ein großes Entwicklungspotential mitbringt.“ Auch Coach Sandro Schwarz freut sich auf den neuen Spieler: „Ronaël verfügt mit seiner Zweikampfschärfe, seiner Dynamik und seiner Physis über optimale Voraussetzungen für einen starken Rechtsverteidiger“, erklärt er.

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Auf dieser Position hat Pierre-Gabriel gute Chancen auf einen Stammplatz, um den er sich nach dem Abgang von Giulio Donati mit dem in der vergangenen Saison nicht immer überzeugenden Daniel Brosinski streitet. In Mainz möchte er wieder Spielpraxis sammeln und sich weiterentwickeln, wofür er mit Abdou Diallo, Moussa Niakhaté oder Jean-Philippe Mateta prominente Vorbilder hat. „Mainz 05 ist ein Verein der jungen, insbesondere französischen Spielern viel Vertrauen entgegenbringt“, zitieren die 05er den Zugang in einer Pressemitteilung.