Alle Hoffnungen bei Eintracht Frankfurt auf Augsburg-Spiel

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Frankfurts Djibril Sow (r) und Gladbachs Alassane Plea kämpfen um den Ball.  Foto: dpa/Marius Becker

Nach der 0:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach wollen die Frankfurter am Dienstag gegen Augsburg eine Reaktion zeigen. Erklärtes Ziel bleiben die Champions-League-Plätze.

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FRANKFURT. Die ganz prominenten Gegner im Monat April hat die Eintracht mit Dortmund, Wolfsburg und Mönchengladbach mit sechs Punkten relativ erfolgreich hinter sich gebracht. Das wichtigste Spiel ist nun aber auf einmal das Heimspiel am Dienstag gegen den FC Augsburg.

Nach dem 0:4-Schock von Gladbach haben sich alle Frankfurter an dieses Spiel, an diese Chance geklammert. „Am Dienstag müssen wir eine Reaktion zeigen und wieder aufstehen“, sagte Trainer Adi Hütter, „das ist unsere Aufgabe und unsere Pflicht.“ Auch Sportvorstand Fredi Bobic richtete schon am Samstag den Blick aufs nächste Spiel. „Mund abputzen, gegen Augsburg sind wieder drei Punkte das Ziel“, sagte er, „die Jungs werden diese Niederlage aus den Kleidern schütteln können.“ Die Mannschaft habe sich auf das große Ziel eingeschworen und sei sehr geschlossen.

Chancen auf die Champions-League am Leben halten

Auch die Spieler versuchten dies zu vermitteln. Um die Chancen auf die Champions-League am Leben zu erhalten, ist ein Sieg gegen den FCA elementar wichtig. Djibril Sow: „Gegen Augsburg müssen wir unbedingt wieder unser altes Gesicht zeigen, das uns in den Wochen zuvor ausgezeichnet hat.“ Kevin Trapp: „Wir werden in den verbleibenden fünf Spielen noch einmal alles raushauen.“

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Ob der in Mönchengladbach zum ersten Mal so richtig schmerzhaft vermisste Martin Hinteregger mitwirken kann, ist eher unwahrscheinlich. Nachdem der österreichische Nationalspieler schon für das Gladbach-Spiel eine Alternative sein sollte, hat er seine Muskelverletzung offenbar immer noch nicht richtig auskuriert. „Er ist noch nicht hundertprozentig fit“, sagte Trainer Hütter, „es wird ein Wettlauf mit der Zeit.“ Hört sich nicht so an, als ob Hinteregger gegen seinen ehemaligen Klub spielen könnte.

Von Peppi Schmitt