Eintracht Frankfurt mit 40.000 Zuschauern gegen die Hertha
Das Gesundheitsamt Frankfurt hat der Eintracht für das nächste Heimspiel 40.000 Zuschauer genehmigt. Außerdem gibt es einige weitere Lockerungen im Stadion.
Von red
Eintracht-Fans.
(Foto: dpa/ Arne Dedert)
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FRANKFURT - Mit 40.000 Zuschauern gegen Hertha BSC
Das Gesundheitsamt Frankfurt genehmigt für das nächste Heimspiel 40.000 Zuschauer. Stehplätze können voll ausgelastet werden. Bis zu fünf Prozent PCR-Getestete sind zugelassen.
Eintracht Frankfurt kann das kommende Heimspiel nach der Länderspielpause gegen Hertha BSC am Samstag, 16. Oktober, 15.30 Uhr, vor bis zu 40.000 Besuchern austragen, das teilte der Verein am Dienstag mit. Ein entsprechender Bescheid des Gesundheitsamts der Stadt Frankfurt sei dem Fußballbundesligisten am Montag übermittelt worden. Damit könnten nach 18 Monaten wieder alle Dauerkarteninhaber ins Stadion kommen.
Für die Partie gegen die Hertha greift zudem erstmals das sogenannte 3G-Plus-Modell. Demnach dürfen maximal 2000 nicht geimpfte oder genesene Personen ins Stadion, sofern sie einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 48 Stunden ist. Nach Angaben der Eintracht entspricht dies einem Anteil von fünf Prozent der zugelassenen Stadionkapazität. Die übrigen 38.000 Zuschauer hingegen müssten entweder geimpft oder genesen sein (2G).
Tickets
Die Ticketbewerbungsphase startet am Dienstag, 5. Oktober, und endet am Samstag, 9. Oktober, um 20 Uhr. In dieser Bewerbungsphase können sich alle Dauerkartenabonnenten und Mitglieder gleichzeitig bewerben. Dauerkartenabonnenten haben bei der Verlosung Vorrang. Nach erfolgreicher Zuteilung können alle Dauerkartenabonnenten, die teilgenommen haben, ab Montag, 11. Oktober, 10 Uhr, ihre Tickets erwerben. Der Verkauf für die ausgelosten Mitglieder startet ab Dienstag, 12. Oktober, 10 Uhr. Sollten Restkontingente für den freien Verkauf verfügbar sein, startet dieser voraussichtlich am Mittwoch, 13. Oktober, um 10 Uhr.
Stehplatzbereich öffnet unter Auflagen
Außerdem bringen die neu vereinbarten Bedingungen weiter Lockerungen mit sich:
So sind auf dem Sitzplatztribünen zukünftig wieder vier Plätze nebeneinander belegbar. Dazwischen müssen zwei Sitze frei bleiben. In diesem Bereich gelte weiterhin keine Maskenpflicht am Platz, heißt es in einer Mitteilung der Eintracht.
Zudem habe das Gesundheitsamt auch eine Vollauslastung des Business- und VIP-Bereichs innen und außen ohne Abstands- und Maskenpflicht genehmigt. Hier seien aber wiederum ausschließlich geimpfte oder genesene Besucher (2G) zugelassen.
Wie die Eintracht außerdem informiert, wird erstmals seit dem 4. März 2020 wieder eine Vollauslastung des gesamten Stehplatzbereichs möglich sein. Von den 2000 zugelassenen Getesteten dürfen sich bis zu 400 getestete Fans im Stehplatzbereich aufhalten. Dort hingegen gilt Maskenpflicht.