Landesliga-Aufsteiger aus der Rotweinstadt gastiert zum Auftakt des Verbandspokals bei der SG Bingerbrück/Weiler.
RHEINHESSEN - Die neue Runde im Verbandspokal kommt – zumindest in den ersten drei Runden und der vorgeschalteten Qualifikation – als eine Art Speed-Dating daher. Geht es nach dem Terminplan des SWFV liegen zwischen der Quali und der dritten Runde gerade einmal zwei Wochen. Gut, dass die Spvgg. Ingelheim für den 16. August noch kein Testspiel vereinbart hat, schließlich soll der Landesliga-Aufsteiger aus der Rotweinsstadt an eben jenem Sonntag in der Qualifikationsrunde beim A-Klassen-Klub SG Bingerbrück/Weiler antreten. Die SG hatte sich als Halbfinalist des auf Kreisebene nicht zu Ende gespielten Cup-Wettbewerbs 2019/2020 für den Verbandspokal qualifiziert. Übrigens ebenso wie die SG Gensingen/Grolsheim. Der A-Klassen-Aufsteiger empfängt in der Qualifikation den Landesliga-Neuling VfL Fontana Finthen.
Sollten sich die Gastgeber gegen die Jungs von der Römerquelle durchsetzen, bekämen sie es in der ersten Runde gegen die TSG Bretzenheim mit dem nächsten Landesligisten zu tun. Falls die SG Bingerbrück/Weiler gegen Ingelheim einen Pokalcoup landet, empfängt sie in der nächsten Runde Bezirksligist TSV Zornheim. Sollten sich die Rotweinstädter durchsetzen, würde sie beim TSV antreten. Die erste Runde soll offiziell bis zum Mittwoch, dem 19. August, beendet sein. Die zweite Runde schließt sich unmittelbar an, soll bis zum 23. August abgeschlossen sein. Und die dritte Runde (bis 30. August) gibt’s gleich hinterher – Speed-Dating eben.
Hassia Bingen und der SV Alemannia Waldalgesheim sind darin allerdings noch nicht involviert, schließlich greifen die Oberligisten, Regionalliga-Teams und auch Drittligist 1. FC Kaiserslautern wie üblich erst in der vierten Runde ins Pokalgeschehen ein. Und die soll bis 23. September gespielt sein.