TSV Gau-Odernheim: Qualitätseinbußen sind zu befürchten
Der Fußball-Verbandsligist läuft in Hohenecken nicht nur ohne Kapitän und Aiman Abdelaadi auf. Quantitativ seien die Ausfälle zu kompensieren, sagt Trainer Christoph Hartmüller.
Von Claus Rosenberg
Sportredakteur Mainz
Jannis Maurer (rechts, hier im Testspiel gegen den VfB Ginsheim) macht in dieser Saison wohl kein Spiel mehr.
(Archivfoto: VOLLFORMAT/Volker Dziemballa)
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GAU-ODERNHEIM - Die Serie von schweren Verletzungen hält an. Nach Aimen Abdelaali, der sich zurückliegenden Samstag bei der Niederlage gegen Eintracht Bad Kreuznach das Kreuzband riss, beklagt der Fußball-Verbandsligist TSV Gau-Odernheim weitere Ausfälle. So vertrat sich Jannis Maurer während einer Trainingseinheit mit einer Nachwuchsmannschaft den Fuß – Bänderriss. Und Konstantin Breiden handelte sich in einer Trainingseinheit einen Muskelfaserriss ein. „Unglaublich“, kommentiert Trainer Christoph Hartmüller die Pechsträhne. Zu allem Überfluss muss er am Sonntag, seine Mannschaft ist beim TuS Hohenecken zu Gast, auch Kapitän Daniel Diel ersetzen. Der Torhüter hat sich aus privaten Gründen abgemeldet. Außerdem werden Berkan Celebi und Leon Robinson ausfallen. Christoph Hartmüller reagiert abwarten: „Quantitativ können wir die Ausfälle verkraften. Die Frage ist nur, ob wir es auch qualitativ schaffen.“