Überraschend entband der Fünfte den Trainer von seinen Aufgaben. Meisenheimer weiß nicht, warum. Der TSV Armsheim äußert sich am Donnerstag dazu.
Von Claus Rosenberg
Sportredakteur Mainz
Ali Karakus (links) rangiert mit dem TSV Armsheim auf Platz fünf und ist noch im Kreispokal dabei. Trotzdem wurde sich von Trainer Heiko Meisenheimer getrennt.
(Archivfoto: pakalski-press/Axel Schmitz)
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ARMSHEIM - Der Fußball-A-Klassist TSV Armsheim hat sich überraschend von seinem Trainer Heiko Meisenheimer getrennt. Die Hintergründe sind unklar. Die Armsheimer möchten sich erst am Donnerstag zur Trennung äußern.
Heiko Meisenheimer ereilte die Nachricht am zurückliegenden Montag, wie er gegenüber dieser Zeitung erklärt. Er sei wegen des Telefonanrufs aus allen Wolken gefallen. Es sei nichts vorgefallen, womit er sich diese Entscheidung des TSV Armsheim erklären könne. Eine Begründung sei ihm der Klub schuldig geblieben.
„Sicher“, sagt Meisenheimer, in den letzten Partien habe das Spiel des TSV „etwas gestottert“. Aber das sei doch kein Grund, gleich den Trainer zu entlassen?
Zwei Spieltage vorm Ende der Hauptrunde rangiert der TSV Armsheim auf Platz fünf und hat die Chance, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Meisenheimer erzählt, dass er sich beim TSV sehr wohl fühlte und bei den Spielern gut ankam. Er verweist auf die hohe Trainingsbeteiligung. Daher: „Ich bin tief enttäuscht und fertig“, sagt er.
Stand jetzt möchte er nach dieser Erfahrung kein Traineramt mehr übernehmen. Die Armsheimer hatten Meisenheimer zu dieser Saison engagiert.