Anish Sharda war mit 21 Punkten ASC-Topscorer in Limburg. Archivfoto: Kleinert
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LIMBURG - (dri). Der ASC Theresianum Mainz steht ganz dicht vor dem Klassenerhalt in der Basketball-Regionalliga. Das Team von Trainer Christian Zander feierte beim 76:61 (39:28) in Limburg den dritten Sieg in Folge und hat nun schon einen deutlichen Vorsprung auf die Abstiegsplätze. „Das beruhigt uns zwar, bevor wir aber nicht zu 100 Prozent gerettet sind, werde ich nicht in Jubelstürme ausbrechen“, sagte Zander.
Im Prinzip muss sich der ASC nur noch am Drittletzten BG Eisbären (BAC Hockenheim) orientieren. Die Eisbären haben erst fünf Siege auf dem Konto und den direkten Vergleich gegen die Mainzer verloren. Bedeutet: Die Eisbären müssten aus den verbleibenden acht Partien vier Erfolge holen und der ASC dürfte gleichzeitig nichts mehr gewinnen. „Es sieht ganz gut aus für uns“, räumte Zander dann noch mit einem Lächeln ein. „Es ist schön, dass die Mannschaft gerade die Früchte für ihre harte Arbeit erntet.“ Die Art und Weise des Auftrittes in Limburg sei „beeindruckend“ gewesen.
Denn nach einem schwachen ersten Viertel fand der ASC im zweiten Abschnitt zu seinem Spiel und ging mit einer 39:28-Führung in die Pause. Ausschlaggebend war auch die Trefferquote aus der Nahdistanz. Während die Mainzer 58,7 Prozent der Würfe trafen, waren es bei Limburg lediglich 35,5 Prozent. Das lag auch daran, weil der ASC die Starting Five der Baskets konsequent bearbeitete und müde machte. „In der Tiefe war Limburg zu schwach für uns“, sagte Zander.
Das wurde dann wieder im letzten Viertel deutlich. Die Mainzer zogen wieder an und sorgten früh für die Entscheidung. „Am Ende haben die Jungs es locker heruntergespielt“, sagte Zander. „Mit der Truppe macht es im Moment wirklich Spaß.“ Deswegen dürfte auch beim Unternehmen Klassenerhalt nichts mehr schiefgehen.