Von der Landauer Innenstadt sind es nur wenige Gehminuten bis ins Reich der Tiere. Ob Affen, Tiger oder Pinguine, im Landauer Zoo finden sie sich wieder. Und ganz nebenbei können Schulkinder in der Zooschule noch so einiges dazulernen.
Von Andreas Trapp
Online-Redakteur
Unterricht im Zoo Landau. Foto: Zoo Landau
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Landau - Unweit der Landauer Innenstadt, entlang historischer Festungsanlagen, leben auf vier Hektar Parkanlage in naturnahen Gehegen die 130 exotischen Tierarten des Landauer Zoos. Insgesamt sind es 700 Tiere, die sich in den Gehegen des Parks bewegen.
Im Affen- & Warmhaus können sowohl verschiedene Affen- als auch Vogel-, Reptilien-, Amphibien- und tropische Fischarten beobachtet werden. Neben den Raubkatzenarten wie Jaguar, Luchs, Gepard und Tiger zählt auch die Pinguinanlage mit zu den Höhepunkten des Zoos. Hier können die Besucher nicht nur den watschelnden Gang der putzigen Gesellen beobachten, sondern ihnen durch Glasscheiben im Wasserbecken auch beim Schwimmen und Tauchen zuschauen.
Kängurus aus der Nähe betrachten
Besonders beliebt sind auch die Robben und deren nachmittägliche Schaufütterung sowie die Kängurus. Letztere können über ein begehbares Gehege aus nächster Nähe betrachtet und erlebt werden. Ein großer Streichelzoo und ein Spielplatz sind Anziehungspunkte für die kleinen Gäste des Zoos. Der Kiosk und das neue Zoorestaurant mit afrikanischem Ambiente laden zum Verweilen ein.
Der Zoo Landau engagiert sich im Arten- und Tierschutz. Die vielfach ausgezeichnete Zooschule hat sich stark dem Gebiet der Umweltbildung verpflichtet. Die Einrichtung ermöglicht Schulen und Kindergärten zudem einen besonderen Unterricht, bei dem das Lernen mit allen Sinnen einen hohen Stellenwert innehat. Auch über das ganze Jahr hinweg lädt der Zoo zu verschieden Veranstaltungen und Programmen ein.