MAINZ - (lac). AfD und CDU im Landtag haben die Landesregierung aufgefordert, die Seriosität des Hahn-Käufers HNA zu prüfen. Hintergrund sind Berichte von Medien, auch von dieser Zeitung, über undurchsichtige Strukturen der chinesischen Gruppe und mögliche Verbindungslinien zu ranghohen KP-Funktionären. „Es scheint sich immer mehr herauszustellen, dass die HNA doch nicht so seriös zu sein scheint, wie die Landesregierung den Landtag und die Menschen in Rheinland-Pfalz glauben machen wollte“, so AfD-Fraktionschef Uwe Junge. Berichte über einen Schönheitssalon und eine verschlossene Tür in einem schäbigen Pekinger Geschäftsgebäude weckten ungute Erinnerungen an den geplatzten Verkauf im vergangenen Jahr. CDU-Fraktionsvize Alexander Licht erklärte, er hoffe, dass die – von der CDU angemahnte – fehlende Patronatserklärung von HNA nicht noch zum Problem werde.