Hessen macht allen Personen ab 60 Jahren ein Impfangebot
Hessen will mehr Impfangebote zur Verfügung stellen. Daher soll ab sofort allen Menschen ab 60 Jahren eine Registrierung für die Corona-Impfungen mit Astrazeneca ermöglicht werden.
Von Christoph Cuntz
Redakteur Politik
Hessen will allen Menschen, die mindestens 60 Jahre alt sind, ein Impfangebot mit Astrazeneca machen.
(Foto: dpa)
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WIESBADEN - In den nächsten Wochen werden deutlich mehr Corona-Schutzimpfungen in den 28 hessischen Impfzentren erfolgen können. Hessen ermöglicht daher ab sofort allen mindestens 60-Jährigen die Registrierung für Impfungen mit Astranzeneca, so jetzt Hessens Innenminister Peter Beuth. Die Registrierung ist möglich über das Online-Portal impfterminservice.hessen.de oder telefonisch über die Hotlines 116 117 sowie 0611-50592888.
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In der laufenden Woche waren durch das Land fast 170.000 Termine vergeben worden. Das waren seit Beginn der bundesweiten Kampagne zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus die meisten Impfangebote in den Impfzentren des Landes. In der kommenden Woche soll diese Zahl erneut steigen.
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Aktuell warten noch rund 300.000 registrierte Impfberechtigte – fast ausschließlich aus der Priorisierungsgruppe 2 – auf ihre Termine. Ausgehend von den derzeitigen Impfstoff-Lieferprognosen werden sie noch diesen Monat alle Termine bekommen und bis Ende Mai erstmals geimpft sein, teilte das Innenministerium mit.
Aufgrund unterschiedlicher Altersstrukturen in Hessen, gibt es – je nach Region – auch zunehmend größere Unterschiede im Hinblick auf die Wartezeiten und den Impffortschritt in den einzelnen Altersgruppen.
So kommen in einzelnen Impfzentren bereits jetzt nur noch wenige Bürger für eine Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca infrage, weshalb es Hessen ab sofort allen mindestens 60-Jährigen ermöglicht, sich für die Impfungen mit diesem Wirkstoff registrieren zu lassen.
Allerdings könnten nicht alle sofort drankommen, so Innenminister Beuth. In vielen Regionen warteten noch viele über 70-Jährige auf ihre Termine. Sie hätten Vorrang. Der heutige Schritt sei aber wichtig, um sicherzustellen, dass verfügbare Impfdosen auch rasch eingesetzt werden können, um uns alle besser zu schützen.