Schröder trifft: Rafal Dutkiewicz, der sich um Polen sorgt
Rafal Dutkiewicz war Mitbegründer von Solidarnosc und 16 Jahre lang Oberbürgermeister Breslaus. Er macht sich Gedanken über die PIS-Regierung und die Rolle der katholischen Kirche.
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Das florierende Breslau war 2016 sogar Europas „Kulturhauptstadt“. Den Titel verdankt die Metropole nicht zuletzt ihrem damaligen Oberbürgermeister Rafal Dutkiewicz. Heute macht sich der Mitbegründer der Solidarnosc-Bewegung Sorgen um sein Land.
(Foto: dpa)
Das florierende Breslau war 2016 sogar Europas „Kulturhauptstadt“. Den Titel verdankt die Metropole nicht zuletzt ihrem damaligen Oberbürgermeister Rafal Dutkiewicz. Heute macht sich der Mitbegründer der Solidarnosc-Bewegung Sorgen um sein Land. Foto: dpa
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Der 1959 geborene promovierte Mathematiker Rafal Dutkiewicz gehörte in den 1970er-Jahren zu den Mitbegründern der Freiheitsbewegung Solidarnosc in Polen. Während seiner Zeit als Oberbürgermeister von Breslau (2002 bis 2018) entstanden 400 000 neue Arbeitsplätze, die Stadteinnahmen vervierfachten sich, 2016 war Breslau Kulturhauptstadt Europas, 140 000 Studenten zählen die Hochschulen der Stadt. Dutkiewicz gilt als wichtiger Brückenbauer der deutsch-polnischen Verständigung. Zweimal lebte er als Stipendiat in Deutschland, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und hielt 2019 im Bundestag die Ansprache zum Volkstrauertag. Unter dem Titel „Der Zauberer von Breslau“ ist dieser Tage im Görlitzer Senfkorn-Verlag ein Interviewbuch mit dem polnischen Politiker erschienen. (Foto: Privat)