Am Universitätsklinikum in Heidelberg werden mehrere Rückreisende aus China mit Verdacht auf das Coronavirus behandelt. Nachgewiesen wurde es bislang nicht.
Von Christian Matz
Reporterchef
Chinesische Forscher verpacken Nachweisreagenzien für das neue Coronavirus.
(Foto: dpa)
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HEIDELBERG - Auch am Universitätsklinikum Heidelberg gibt es Verdachtsfälle auf das Coronavirus. In den vergangenen Tagen hätten sich „einige Personen vorgestellt, die aus der betroffenen Region Chinas zurückgekommen sind und Infektionen der Atemwege aufwiesen“, erklärte Sprecherin Claudia von See gegenüber dieser Zeitung. Es handle sich um eine „geringe Zahl“, bei keiner der bislang getesteten Personen konnte das Virus nachgewiesen werden.
Auf mögliche infizierte Patienten sei das Klinikum „gut vorbereitet“, sagte die Sprecherin. Das Personal sei entsprechend informiert und ein Merkblatt von Seiten der Krankenhaushygiene im Intranet zur Verfügung gestellt worden. Das an der Berliner Charité entwickelte Testverfahren für das neue Coronavirus werde übernommen. Zudem habe das Uniklinikum seit längerem eine „Task Force“, die bei allen neu auftretenden und sich schnell ausbreitenden Erkrankungen die Maßnahmen übergreifend koordiniere.
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