Kastel: Bürgerinitiative fordert Ende am Ostfeld

(red). Nach der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Kastel geht die Aktionsgemeinschaft „Hände weg von Os/Ka“mit dem zuständigen Stadtplanungsdezernenten,...

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KASTEL. (red). Nach der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Kastel geht die Aktionsgemeinschaft „Hände weg von Os/Ka“mit dem zuständigen Stadtplanungsdezernenten, Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) hart ins Gericht. Die Bedenken der Anwohner in Sachen Ostfeld seien von der Stadt nicht ernstgenommen worden, klagt Philipp Pfefferkorn, Sprecher der Aktionsgemeinschaft. Mit den Fragen nach Grundbucheinträgen und Ausgleichsbeiträgen konfrontiert, versuche sich die zuständige Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) in Beschwichtigung. Viele Aussagen seien vage geblieben. Bei den Kosten drohe eine Steigerung von 660 auf 771 Millionen Euro. Daher gelte es, die Reißleine zu ziehen und das Projekt Ostfeld zu begraben.

„Wenn Oberbürgermeister Mende die Probleme in seinem Dezernat und im Stadtplanungsamt nicht in den Griff bekommt, wird es Zeit, diesen Posten zu räumen. Mende könnte sich dann auf die Dinge konzentrieren, die er kann – Stadtplanung gehört nicht dazu,“ schließt Pfefferkorn.