In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat die Wetterauer Polizei gleich mehrere Wildunfälle im Kreisgebiet registriert. Einige Tiere wurden bei den Kollisionen getötet, die...
WETTERAUKREIS. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat die Wetterauer Polizei gleich mehrere Wildunfälle im Kreisgebiet registriert. Gegen 21.45 Uhr sprang ein Reh so plötzlich auf die Bundesstraße 455 zwischen Melbach und Wölfersheim, dass eine Ford-Fahrerin einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Das Tier wurde bei dem Unfall getötet, am Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Gegen 1 Uhr erwischte ein Taxifahrer einen Frischling zwischen Ober-Florstadt und Staden. Das Tier lief anschließend mit der Rotte davon, das Taxi wurde bei dem Unfall beschädigt. Rehe querten zwischen 5 und 7.30 Uhr zwischen Leidhecken und Staden, bei Ober-Schmitten, bei Ortenberg, bei Wöllstadt und nahe dem Stammheimer Kreuz die Straßen - überall kam es zu Zusammenstößen mit Fahrzeugen. Ein Teil der Tiere starb am Unfallort, andere Rehe verschwanden, sodass nicht klar ist, wie erheblich sie verletzt wurden. An den Fahrzeugen entstanden jeweils Schäden im niedrigen vierstelligen Bereich, die Fahrerinnen und Fahrer blieben unverletzt.