Weingewerbe fordert Klarheit für Weinerzeuger in Rheinhessen

(ess). Die Weingewerbe-Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rheinland-Pfalz hat eine dringende Forderung an den Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau...

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RHEINHESSEN. (ess). Die Weingewerbe-Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rheinland-Pfalz hat eine dringende Forderung an den Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau im Landtag: Es braucht einheitliche Etikettierungsvorschriften für Weinerzeugnisse. Zum Ende des Jahres 2023 läuft die Befreiung für Wein von obligatorischen Brennwert-, Nährwert-, und Zutatenkennzeichnung aus. Die EU-Kommission macht die Vorgabe, ein e-Label-System anzuwenden, bei dem mittels eines QR-Codes auf dem Weinetikett die vollständigen Nährwertdeklarationen und das Zutatenverzeichnis digital abrufbar sind.

Noch seien aber nicht die genauen Vorgaben aus der Verordnung bekannt gegeben. So sehen sich Erzeuger und Vertreiber momentan unklaren Verhältnissen ausgesetzt.