Neue Servicestation für Radtouristen in Nierstein

(red). Seit 2018 wurden an zentralen Standorten im touristischen Radwegenetz die ersten Radservicestationen installiert. Es sind ausgewählte Knotenpunkte wie jetzt neu in...

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RHEINHESSEN. (red). Seit 2018 wurden an zentralen Standorten im touristischen Radwegenetz die ersten Radservicestationen installiert. Es sind ausgewählte Knotenpunkte wie jetzt neu in Nierstein, wo dem Radfahrer eine Kombination aus E-Bike-Lademöglichkeit und Radreparaturstation geboten wird. Der Standort am Eiscafé Morano in der Nähe des Fähranlegers Richtung Kornsand an Rheinradweg, Rheinterrassenroute und Amiche sei ideal. Und wenn trotz Radreparaturstation eine Weiterfahrt nicht möglich ist, ist der Bahnhof nicht weit, um zur nächsten Radwerkstatt in Oppenheim zu kommen.

Gästenachfrage ist steigend

Radfahren liegt mit und ohne Corona mehr denn je im Trend, die Gästenachfrage in Rheinhessen ist steigend – das hat sehr viel mit Qualitätsprodukten zu tun. Die Hiwweltouren als Prädikatswanderwege oder die von Rheinhessenwein und Rheinhessen-Tourisitik als „ausgezeichnet“ gelabelten Weinfeste und Vinotheken sind die Vorreiter. Die Radwegeinfrastruktur soll diesem Qualitätsanspruch folgen. Das ist erklärtes Ziel der Neuausrichtung des Radtourismus bis 2025.

Die Sichtbarkeit der Dachmarke Rheinhessen ist ein großes Anliegen der Partner im Ausbau der Radinfrastruktur. Die Rheinhessen-Touristik wird seit einigen Jahren von der EWR AG unterstützt: „Urlaub zuhause und damit auch Radtouren in Rheinhessen liegen gerade sehr im Trend. Wir versorgen die E-Biker dabei gerne mit Lademöglichkeiten und 100 Prozent Ökostrom“, sagt Daniel Heid, Ansprechpartner für E-Mobilität bei EWR.

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Seit 2017 ist auch die Volksbank Alzey-Worms mit an Bord. Für Bernd Rissel, Prokurist und Leiter der Unternehmenskommunikation, passt das Engagement sehr gut zur Volksbank: „Als heimatverbundene Volksbank geben wir der Region gerne etwas zurück. Die finanzielle Unterstützung der Radservicestation ist für uns eine sinnvolle Investition in die Infrastruktur unserer Region.“ Bis Ende 2020 plant man die Installation von insgesamt zehn Radservicestationen. Die nächste Station wird in Guntersblum in der Nähe des Fähranlegers am Rheinradweg eingerichtet.