Mit Drogen im Blut und ohne Fahrerlaubnis am Steuer

Symbolfoto: Heiko Küverling/Fotolia

Nachdem die Lkw-Fahrt eines Niederländers auf der A61 bei Sprendlingen durch eine Polizeikontrolle gestoppt wurde, sollte ein Freund aushelfen. Und dann noch einer...

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RHEINHESSEN. Seinen Kleinlaster hat ein 29-jähriger Niederländer stehen lassen müssen, nachdem er in einer Polizeikontrolle in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der A61 bei Sprendlingen aufgefallen war. Er saß unter Drogeneinfluss am Steuer, dazu war sein Führerschein nicht mehr gültig.

Beifahrer ebenfalls unter Drogeneinfluss

Sein 26-jähriger Beifahrer hatte zwar die notwendige Fahrerlaubnis stand aber nicht nur selbst unter Drogeneinfluss, bei ihm fanden die Beamten aus Gau-Bickelheim auch gleich noch ein Tütchen Marihuana und einen angerauchten Joint.

Ein weiterer, aus den Niederlanden herbeitelefonierter Freund, sollte nun helfen und den Lkw zurück nach Hause bringen - der erschien dann auch hilfsbereit am Dienstagvormittag auf der Wache der Autobahnpolizei. Gekommen war er mit einem Auto. Schon beim Betreten der Dienststelle verhielt sich der 25-jährige Niederländer so auffällig, dass auch er auf Drogenkonsum überprüft wurde. Nicht nur dass er tatsächlich auch bekifft war, er hatte sogar deswegen bereits in Deutschland ein dauerhaftes Fahrverbot erhalten.

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Nun blieb nur noch dessen 24-jähriger Beifahrer übrig, der einen Führerschein besaß, nicht bekifft war und wenigstens die ganze Truppe mit ihren mannigfaltigen Strafanzeigen im Gepäck im Pkw des 25-Jährigen in die Heimat zurückbringen konnte.

Von red