Regionalverkehr ab Montag wegen Corona deutlich eingeschränkt
Ab kommenden Montag werden die Verbindungen im regionalen Nahverkehr wegen der Corona-Krise deutlich ausgedünnt. Es werden dann stellenweise neue Fahrpläne gelten.
Von Andreas Lerg
Online-Redakteur
Die Fahrpläne der verschiedenen Regionalverkehrsanbieter werden wegen der Corona-Krise ab dem 23. März ausgedünnt.
(Foto: Jan Hübner)
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MAINZ - Der Regionalverkehr in Rheinland-Pfalz soll wegen des Coronavirus ab Montag erheblich eingeschränkt werden. Dazu werden ab Montag, 23. März, teilweise komplett überarbeitete Fahrpläne in Kraft gesetzt.
Die verschiedenen Betreiber der Nahverkehrsstrecken reagieren damit auf die deutlich niedrigere Nachfrage. Primäres Ziel sei es, das Personal zu entlasten, aber ein stabiles Grundangebot aufrecht zu erhalten, heißt es in der Bekanntmachung. Die geänderten Fahrpläne sollen ab Montag auch auf den digitalen Informationsangeboten der Betreiber zu finden sein.
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Vlexx, der Anbieter der in Rheinland-Pfalz zahlreiche Strecken bedient, informiert auf seiner Internetseite, dass Vlexx ab Dienstag, 24. März, seinen Fahrplan anpassen und die angebotenen Verbindungen reduzieren wird. Auch hier wird die „Schaffung eines stabilen Nahverkehrs“ als Ziel genannt. Dazu solle das ausgearbeitete „Ersatzkonzept“ ab Dienstag umgesetzt werden.
Der Verkehrsbund Rhein-Nahe-Nahverkehr (RNN) erklärt, dass auf den Zugstrecken im RNN Regionalbahnen und S-Bahnen tagsüber im Stundentakt fahren und abends teilweise früher enden oder seltener verkehren. Bis auf den RE 2 entfallen allen Regionalexpress-Züge.