Hennemann hält nach: Warum wir trotz Corona Nähe brauchen

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"Hennemann hält nach": Jede Woche kommentiert der Echo-Chefredakteur ein Thema, das die Menschen bewegt. Grafik: VRM

„Social Distancing“ ist wieder mal das Schlagwort der Stunde. Aus guten Gründen. Aber auch in Zeiten von Corona brauchen wir wenigstens gefühlte Nähe.

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Darmstadt. In der Corona-Krise haben wir uns an viele neuen Begriffe gewöhnen müssen. „Social Distancing“, das Abstandhalten im wörtlichen und übertragenen Sinn, war einer der wichtigsten davon. Bei der Bekämpfung der Pandemie wirkt dies auch und ist deshalb dringend geboten. Erst recht, wo wir aktuell wieder in einen zweiten Lockdown gehen. Aber der Preis dafür ist hoch. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Vielleicht wäre daher „Physical Distancing“ der bessere Begriff: Wir verzichten, so weit und so lange das nötig ist, auf übliche Treffen – und suchen weiterhin Nähe, wo immer das geht. Per Video, per Mail, per Telefon, auf sicherem Abstand im Treppenhaus, oder sogar per Brief. Was in den nächsten Monaten zählen wird, ist die Geste. Nicht das Medium. Die aktuelle Folge der wöchentlichen Kolumne als Video finden Sie ganz oben in diesem Artikel.

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Von red