Andreas Darsow wurde wegen zweifachen Mordes verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt. Doch der Mann aus Babenhausen beteuert bis heute seine Unschuld.
BABENHAUSEN. Es war eine regelrechte Hinrichtung. Der Täter wusste genau, dass Klaus T. gleich, wie jeden Morgen, den Müll rausbringen würde. An der Haustür treffen Täter und Opfer aufeinander. Mehrere Schüsse aus nächster Nähe und Klaus T. ist tot. Doch der Täter hat seine Mission noch nicht erfüllt.
Er geht ins Haus der Familie T., weiß genau, wo er suchen muss. Im ersten Stock feuert er mehrere Schüsse auf die noch schlafende Ehefrau, Petra T. Eine Etage weiter oben liegt Astrid, die Tochter der beiden. Auch auf sie feuert er mehrmals. Doch Astrid überlebt schwer verletzt.
Lange dauert es, bis die Polizei im Doppelmord von Babenhausen einen Verdächtigen präsentieren kann. Es ist der Nachbar der Familie T., Andreas Darsow. Am Ende des Prozesses wird er aufgrund von Indizien verurteilt. Beweise gegen ihn gibt es keine. Ist der dreifache Familienvater wirklich zu einer solchen Tat fähig gewesen?
Hier geht's zur Folge:
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