RHEINHESSEN/GUNTERSBLUM - (red). Noch einmal wirbt Kathrin Anklam-Trapp als Abgeordnete eindringlich für den Bau eines Kreisverkehrs an der B 9 bei Guntersblum. „Die Unfallhäufigkeit ist in den vergangenen Jahren auf der B 9 rasant angestiegen“, wendet sich Anklam-Trapp aktuell in einem Schreiben an Verkehrsminister Dr. Volker Wissing. Sie bittet ausdrücklich darum, die Option eines Kreisverkehres an der Einmündung der Wormser Straße auf die B 9 an der Einfahrt Guntersblum-Süd zu prüfen.
„Ein Kreisel würde die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs auf der Bundesstraße – und somit auch die Haupt-Unfallursache – verringern“, nennt Anklam-Trapp ein erstes Argument. Außerdem würde ein solcher Kreisverkehr das Gewerbegebiet vorteilhaft anschließen. Obendrein würde die Ausfahrt Wasserwerk entfallen, weil diese dann über das Gewerbegebiet angebunden wäre. „Dies führt dann zu weniger potenziell gefährlichen Ausfahrten auf die B 9“, so die SPD-Parlamentarierin.
Ein Kreisverkehr sei im Vergleich zu einer Ampelanlage darüberhinaus häufig deutlich günstiger zu unterhalten. Ferner befinde sich das Gelände, auf dem der Kreisverkehr entstehen würde, bereits gänzlich im Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz.
„Im Übrigen glaube ich nach vielen Gesprächen, dass auch die Bürger einem Kreisverkehr zustimmend gegenüberstehen“, steht für Anklam-Trapp fest.