Nach der erfolgreichen Premiere in Oppenheim und Guntersblum im vergangenen Jahr findet die Aktion diesmal in der Corona-Variante statt.
OPPENHEIM/GUNTERSBLUM - (bst). Was Oppenheim und Guntersblum im vergangenen Jahr begonnen haben, soll in diesem Jahr coronabedingt nicht sang- und klanglos einschlafen: Die Adventsfenster finden statt. Nur in abgespeckter Form.
„Lichterzauber, Sternenglanz, festlich geschmückte Fenster ja, Bewirtung und Spenden nein“, erläutert Ricki Strub. Sie hatte gemeinsam mit Angelika Fernow die stimmungsvolle Aktion in Guntersblum aus der Taufe gehoben. „Guntersblumer feiern stets und gerne, Spenden in der Vorweihnachtszeit sind üblich, warum verbinden wir nicht beides miteinander?“, war ihre Überlegung gewesen, und die hatte großen Anklang gefunden. Schließlich waren es 19 Familien gewesen, die während der Adventszeit ihre Fenster schmückten und die Besucher bewirteten. 2160 Euro waren für den „Rotkehlchenbus“ zusammengekommen.
Für dieses Jahr sind die ersten Termine im Adventskalender eingetragen. Wieder macht Familie Strub am Dienstag, 1. Dezember, den Anfang und malt eine Eins ins geschmückte Fenster in der Mittelstraße 3. Für die abgewandelte Form können auch gerne Mehrfachbelegungen auf einen Termin gelegt werden. „So gibt es im vorweihnachtlichen Ort beim abendlichen Spaziergang noch viel mehr zu entdecken“, hofft Ricki Strub und bittet Interessenten, sich zum Eintrag in den Adventskalender bei ihr unter Telefon 0157-78 24 91 98 oder Angelika Fernow, Telefon 0152-53 99 38 15 zu melden.
Auch in Oppenheim sollen nach erfolgreichem Start im Vorjahr wieder Adventsfenster erstrahlen, ebenfalls ohne Bewirtung und Spenden, aber viel Einfallsreichtum soll erfreuen. Ansprechpartner sind Katja Laforsch und Stefan Schenk, Telefon 06133-57 06 35 (adventsfenster@land-menschen.de).