Wiedereröffnung der „Alten Schule“ Ober-Olm wird gefeiert
Von Margit Dörr
Am 11. Juni ist es so weit: Mit einem kleinen Fest soll die abgeschlossene Sanierung gefeiert werden. Foto: hbz/Michael Bahr
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OBER-OLM - Die Sanierung der „Alten Schule“ geht ihrem Ende entgegen. In der Gemeinderatssitzung stellte Ortsbürgermeisterin Doris Leininger-Rill (FWG) das kleine Festprogramm vor, mit dem am Samstag, 11. Juni, die Wiedereröffnung gefeiert werden soll. Dazu gehören eine akademische Feier um 11 Uhr, Führungen durch das Gebäude sowie ein Zusammensein auf dem Martinsplatz (Hüpfburg für Kinder, musikalische Unterhaltung). Ein kleiner Höhepunkt soll das Vorlesen von Geschichten aus einem alten Lesebuch um 14 Uhr sein.
Im Rahmen des Offenlegungsverfahrens stimmte der Rat dem Flächennutzungsplan 2025 der Verbandsgemeinde Nieder-Olm zu. Schon im März 2014 hatte der Verbandsgemeinderat die Erstellung in Auftrag gegeben. Die Berücksichtigung der Anforderungen der Landschaftsplanung und der Regionalplanung haben die Erstellung des Flächennutzungsplans erheblich verzögert. Die noch nicht bebauten Flächen im Neubaugebiet Mainzer Weg /Pfannenstiel aus dem Flächennutzungsplan 2015 können übernommen werden. Das sei nach Meinung der Verwaltung ausreichend. Für ein Gewerbegebiet stehen vorerst keine Flächen zur Verfügung, weil zunächst das von einem Privatinvestor erschlossene Gebiet zwischen TOOM-Baumarkt und Autobahn bebaut werden muss.
In das Ökokonto der Gemeinde wird der Wiesenbereich im Ober-Olmer Wald mit der Größe von 10 000 Quadratmetern übernommen. Die Gemeinde ist dort Eigentümer einer Fläche von insgesamt 41 000 Quadratmetern. Weil das Forstamt die Wiesenfläche bisher gepflegt hat, entrichtet die Gemeinde an das Amt 2000 Euro. In Zukunft wird für die Pflege ein jährlicher Preis in Höhe von 300 Euro bezahlt.
NEUE TISCHE
Für den Ratssaal werden 16 neue Tische angeschafft. Die Kosten dafür belaufen sich auf knapp 4000 Euro.
Die katholische Kita St. Elisabeth erhält einen neuen Fallschutz unter den Schaukeln, insgesamt 120 Quadratmeter (Kosten: 16 000 Euro). Über einen entsprechenden stoßdämpfenden Unterbau wird ein sogenanntes „Teppichvlies“, ein Material, das Kunstrasen ähnelt, in Bahnen aufgeklebt. Das Kunststoffvlies ist wasserdurchlässig und muss ähnlich, aber weniger aufwendig, gepflegt werden wie ein Kunstrasenplatz. Die Lebensdauer wird mit zehn Jahren angegeben. In den Sommerferien soll der neue Fallschutz im Zuge der Sanierungsarbeiten eingebaut werden.