OBER-OLM - (maho). Die neue Ausstellung im Ober-Olmer Rathaus heißt „2300 Jahre Bellenheim – eine aufgegebene Siedlung zwischen Ober-Olm und Mainz-Lerchenberg“ und wird am Freitag, 1. September, 18.30 Uhr, eröffnet. Die Ausstellung, die bisher im Bürgerhaus auf dem Lerchenberg beheimatet war, kommt nach Ober-Olm ins Zwischenexil. Die Funde sind auch auf Ober-Olmer Gemarkung entdeckt worden. Klaus Schulz vom Förderverein Archäologische Denkmalpflege Mainz-Lerchenberg wird eine Einführung geben. Die ausgestellten Funde des Ortes Bellenheim sind in der Gemarkung von Ober-Olm auf dem nördlichen Hochplateau gefunden worden. Der Ort verfiel um 1550 als Wüstung. Die kleine Siedlung Bellem (später Bellenheim) lag nördlich Ober-Olms in einem Tal an einem heute nicht mehr sichtbaren Wildbach.