Selztalschule Nieder-Olm erneut erfolgreich im Schülerzeitungswettbewerb des Landes
Von Kathrin Damwitz
Reporterin Rheinhessen
Das Schülermagazin „Pfiffikus“, an dem die ganze Schule unter Leitung des „Pfiffikus“-Teams – bestehend aus Martina Guntermann (1.v.l), Norma Stohr (2.v.l) und Eva Barthen (1.v.r) – mitarbeitet, hat erneut einen Preis gewonnen. Foto: hbz/Judith Wallerius
( Foto: hbz/Judith Wallerius)
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NIEDER-OLM - Dieser „Pfiffikus“ ist wirklich pfiffig. Die 64 Seiten starke Sommerausgabe der Schülerzeitung der Selztalschule/Förderschule mit Schwerpunkt Lernen unterhält die Leser mit einem bunten Themenmix und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Da stellen sich Lehrer mit Steckbrief vor, die Klassen gestalten kurze Fotogeschichten über Ausflüge und Projekte oder erzählen von Kino- und Theaterbesuchen. Die Schülerpraktikanten schildern ihre Erfahrungen in Lebensmittelmärkten, Bekleidungsgeschäften oder Seniorenzentren. Die Abgangsschüler der neunten Klasse sind im Bild verewigt, und scheidende Lehrer blicken noch einmal zurück auf die Jahre an „dieser tollen Schule“. Auch eine Winterausgabe des „Pfiffikus“ stellen Schüler und Lehrer zusammen, und die Firma Eckes druckt und bindet die Zeitung seit Jahren kostenlos.
Beim Schülerzeitungswettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz war die Schülerzeitung aus Nieder-Olm schon diverse Male sehr erfolgreich. Dieses Jahr belegte sie den dritten Platz in der Kategorie Förderschulen und erhielt zudem den Sonderpreis der Allgemeinen Zeitung, dotiert mit 150 Euro.
Das macht nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch die drei betreuenden Lehrerinnen Norma Stohr, Martina Gutermann und Eva Barthen stolz. Sie haben für die Sommerausgabe das Layout etwas modernisiert und koordinieren die Produktion, indem sie die Beiträge der Klassen noch einmal durchsehen, grafisch aufpeppen und anordnen. So haben sie gemeinsam mit den Kindern der Klasse 1,2 und 3 zu deren Fotogeschichte über das Schneckenprojekt ein passendes Schneckenrätsel platziert. „Die Zeitung gibt es schon seit den achtziger Jahren immer zweimal im Jahr“, erläutert Norma Stohr.