Auf 171 Seiten und mit vielen Bildern hat der Heimat- und Geschichtsverein Gonsenheim die Ereignisse des Stadtteils aus den Jahren 2017 und 2018 zusammengetragen.
GONSENHEIM - Der Heimat- und Geschichtsverein hat die internen Geschehnisse aus 2017 und 2018 in seinem Buch des Jahrgangs 24/25 zusammengefasst. Auf 171 Seiten und mit vielen Bildern haben der Vereinsvorsitzende und Schriftleiter Dr. Hermann-Dieter Müller und andere Autoren unter anderem an Vorträge und besondere Ereignisse in der Geschichte des Stadtteils erinnert.
So auch an die Kriegsfolgen und die Schicksale der jüdischen Mitbürger, an römische Funde, einen Mordfall im Lennebergwald und an das interessante Leben des Gonsenheimer Missionars, Forschers und Menschenrechtlers Pater Franz Müller (1868 bis 1947). Auch die Rektionen der früheren hessischen Gonsenheimer auf die Gründung des Landes Rheinland-Pfalz und die politischen Verhältnisse werden beleuchtet. Sogar das viel besuchte Zeltlager österreichischer Truppen in Gonsenheim während deren Mainzer Besatzung ist erwähnt. Selbst heutige Blicke auf Ereignisse in den Pfarrgemeinden und die Vielfalt ökumenischer Zusammenarbeit fehlen nicht.
Die Jahrbücher werden nach dem Vortrag von Dr. Hermann-Dieter Müller am 14. November im Rathaus sowie danach in der Hildegardis-Apotheke, der VR-Bank (beide Breite Straße), beim Adventmarkt am 1. und 2. Dezember und bei den Veranstaltungen des Heimat- und Geschichtsvereins angeboten.