Zu einem größeren Einsatz kam es am Donnerstagabend rund um die Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Kastel. Eine Person soll in den Rhein gesprungen sein.
MAINZ/WIESBADEN. Wegen einer Person, die mutmaßlich von der Theodor-Heuss-Brücke in den Rhein gesprungen sein soll, kam es am Donnerstagabend auf beiden Rheinseiten zu einem großen Polizeieinsatz. Wie ein Sprecher bestätigte, sei gegen 20.17 Uhr beim Präsidium Westhessen ein entsprechender Notruf eingegangen.
Laut einer Zeugin, soll der Mann mit einem Salto in den Rhein gesprungen sein. Der Ereignisort befand sich nach Angaben der Zeugin in der "Wiesbadener Hälfte" der Brücke. Sie konnte nicht weiter verfolgen was mit dem Mann geschah, da sie den Vorfall im Vorbeifahren beobachtet hatte. Es soll sich um einen jungen Mann gehandelt haben
Neben Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserschutzpolizei war gemäß dem Notfallplan auch ein Hubschrauber im Einsatz. Der Einsatz sorgte für erhebliche Präsenz der Einsatzkräfte zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Zollhafen. Die Suche an Land und auf dem Wasser und in der Luft bleibt bis zu ihrem Abbruch gegen 21.30 Uhr erfolglos. Hinweise auf die Identität oder das Motiv des Mannes sowie zu Hintergründen der Handlung gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Über das weitere Vorgehen wird im Laufe des Freitags entschieden.
Weitere Informationen liegen bislang nicht vor. Wir berichten weiter.